Die Hilfe
Ich laufe durch die Menschenmasse,
und in einer Ecke sitzt ein Mädchen,
das vor Panik zittert.
Ich gehe hin und rede sie an.
Es dauert, und sie vertraut sich mir an.
Sie sagt, dass sie verloren sei
und ganz alleine sei.
Sie mag die vielen Menschen nicht
und hat dadurch Panik gekriegt.
Nach einer Dreiviertelstunde stehen wir auf,
und ich bringe sie aus der Masse heraus.
Sie sieht mich an mit freundlichem Blick
und geht dann mit schnellen Schritten weg.
Nun stehe ich da und schaue ihr nach
und frage mich, wieso ich das tat.
Mir geht es nicht gut, das weiß ich zwar,
doch anderen zu helfen, das geht klar.
Wieso muss ich immer allen helfen,
ohne mir dabei zu helfen?
Ich vergesse kurz meinen Schmerz,
doch danach spüre ich es umso mehr.
Doch ich kann nicht anders, so bin ich halt.
Ich muss immer helfen, so gut ich kann.
Chris-Luka
Ich laufe durch die Menschenmasse,
und in einer Ecke sitzt ein Mädchen,
das vor Panik zittert.
Ich gehe hin und rede sie an.
Es dauert, und sie vertraut sich mir an.
Sie sagt, dass sie verloren sei
und ganz alleine sei.
Sie mag die vielen Menschen nicht
und hat dadurch Panik gekriegt.
Nach einer Dreiviertelstunde stehen wir auf,
und ich bringe sie aus der Masse heraus.
Sie sieht mich an mit freundlichem Blick
und geht dann mit schnellen Schritten weg.
Nun stehe ich da und schaue ihr nach
und frage mich, wieso ich das tat.
Mir geht es nicht gut, das weiß ich zwar,
doch anderen zu helfen, das geht klar.
Wieso muss ich immer allen helfen,
ohne mir dabei zu helfen?
Ich vergesse kurz meinen Schmerz,
doch danach spüre ich es umso mehr.
Doch ich kann nicht anders, so bin ich halt.
Ich muss immer helfen, so gut ich kann.
Chris-Luka