Advent. Und du sitzt da und bist allein.
Die Söhne irgendwo, die Kerze brennt,
kein Gruß, kein Brief, ein großes Müdesein.
Drei leere Stühle sind am Tisch präsent.
Du schließt die Augen vor dem grellen Licht.
Das muss ja gar nicht sein, denkst du für dich,
versenkst dich tief in deine Innensicht.
Dein Abend, weißt du, wird nicht feierlich.
Die Stille schmerzt. Das alte Herz tut weh.
Besiehst dir deine Hände ganz genau.
Das war dein Leben, so dein Resümee.
Jetzt bist du alt, dein Haar noch immer grau.
Du sprichst mit dir und mit der leeren Wand.
Advent. Die Kerze ist herabgebrannt.
Die Söhne irgendwo, die Kerze brennt,
kein Gruß, kein Brief, ein großes Müdesein.
Drei leere Stühle sind am Tisch präsent.
Du schließt die Augen vor dem grellen Licht.
Das muss ja gar nicht sein, denkst du für dich,
versenkst dich tief in deine Innensicht.
Dein Abend, weißt du, wird nicht feierlich.
Die Stille schmerzt. Das alte Herz tut weh.
Besiehst dir deine Hände ganz genau.
Das war dein Leben, so dein Resümee.
Jetzt bist du alt, dein Haar noch immer grau.
Du sprichst mit dir und mit der leeren Wand.
Advent. Die Kerze ist herabgebrannt.