jul
Autorin
Die Last des Nichts
Alles zerfällt. Alles.
Was einmal zählte, ist vergangen
ich bin vergangen.
Was soll nun werden
was wird nun sein?
Ist alles nun ent-täuscht?
Frei von Täuschung, warum also auch nicht frei von Schmerz?
Oder fängt der Schmerz gerade erst an?
Die Fassade bröckelt und der Lack ist ab,
was bleibt darunter übrig?
Was bleibt von mir übrig?
Was bleibt von einem „wir“ übrig?
Nur die Sterne wissen es und vielleicht noch nicht mal sie.
Währenddessen dreht sich das irdische Karussell weiter, als wäre niemals ein Etwas gewesen.
Dabei ist alles gewesen und vieles mehr.
Und ich stehe still und stumm im Schatten, das Karussell dreht sich ohne Gnade,
lässt den Wind höhnisch lachen und das Licht scheint hell weg von mir.
Ich wanke unter der Last des Nichts.
Und unter dem Gebrüll der Stille fragen meine Lippen:
Wo bist du, mein Selbst?
Alles zerfällt. Alles.
Was einmal zählte, ist vergangen
ich bin vergangen.
Was soll nun werden
was wird nun sein?
Ist alles nun ent-täuscht?
Frei von Täuschung, warum also auch nicht frei von Schmerz?
Oder fängt der Schmerz gerade erst an?
Die Fassade bröckelt und der Lack ist ab,
was bleibt darunter übrig?
Was bleibt von mir übrig?
Was bleibt von einem „wir“ übrig?
Nur die Sterne wissen es und vielleicht noch nicht mal sie.
Währenddessen dreht sich das irdische Karussell weiter, als wäre niemals ein Etwas gewesen.
Dabei ist alles gewesen und vieles mehr.
Und ich stehe still und stumm im Schatten, das Karussell dreht sich ohne Gnade,
lässt den Wind höhnisch lachen und das Licht scheint hell weg von mir.
Ich wanke unter der Last des Nichts.
Und unter dem Gebrüll der Stille fragen meine Lippen:
Wo bist du, mein Selbst?