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Feedback jeder Art Die Liebe Gottes

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Bei meinem Namen hast du mich gerufen,
und du hast es nicht nur einmal getan.
Für etwas Großes hast du mich berufen,
Ja, für mein Leben hast du einen Plan!
 
Noch nie habe ich so eine Liebe gespürt,
nichts Vergleichbares ist mir jemals begegnet.
Nichts zuvor hat mein Inneres so tief berührt,
noch nie wurde mein Leben so sehr gesegnet!
 
Du hast mich wahre Liebe gelehrt,
und mir versprochen mich nicht zu verlassen.
Ich war es dir auch tatsächlich wert
dein kostbares Leben für mich zu lassen.
 
Gepriesen seist du, mein treuer Gott!
Mein Leben lang möchte ich dir dienen.
Gebrochen hast du noch nie dein Wort,
darum werde ich dich immer lieben!
 
Salve Feuerfunke! 
 
Bei der ersten Strophe musste ich an den jungen Moses denken, der von Jehova ausgewählt wird, um sein Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft in die Freiheit und zum gelobten Land zu führen. 
Aus dem Alten Testament und aus Hollywood monumental Filmen kennen wir das.
Die zweite Strophe hat eher einen subjektiven Charakter, beschreibt, was der Gläubige spürt, wenn er sein Herz für die Liebe Gottes öffnet. 
Man könnte den Vorgang mit dem Ziehen eines Vorhangs vergleichen, damit das Licht der Sonne hereinströmt.
Bei der dritten Strophe muss man an einen anderen Juden, nämlich an Jesus denken, der am Kreuz starb um die Menschen von der Erbsünde zu befreien, um die Menschen zu erlösen.
Die dritte Strophe ist eine Liebeserklärung für Gott, wie man sie in der mystischen Lyrik vorfindet. Bei Santa Teresa de Jesús, zum Beispiel. Oder bei San Juan de la Cruz, die zwei bekanntesten Vertreter der spanischen mystischen Lyrik.
Vergleichbares müsste bei Hildegard von Bingen und Angelus Silesius vorzufinden sein.
Oder bei dem unübertrefflichen Franz von Assisi. 
Liebe Grüße
Carlos 
 
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