Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Textarbeit erwünscht Die Löwin

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
  • Joshua Coan
    letzte Antwort
  • 12
    Antworten
  • 576
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Joshua Coan

Teammitglied
ㅤModerator
 ​
Scharf wie Messer
die Krallen im Wind
Von den Roten Bergen
Die zerklüftet sind
 ​
Es fegt Ihr Gebrüll
Wie ein Sturm durch das Land
An die Ufer des Nil
Wo Sie leichte Beute fand
 ​
Der Staub füllt die Lungen
Heiß der Atem und schwer
Die Herrin des Zitterns
Streift als Seuche umher
 ​
Am glühenden Himmel
Der Erntemond sticht
Entseelte Schreie zerfetzter Leiber
Kümmert die Menschenfresser nicht
 ​
...dann war ich dran
Es gab kein Zurück
Sie prüfte mein Herz
Mit gnadenlosem Blick
 ​
Die bittere Heilung begann
Kein Flehen und kein Fliehen
Denn nirgends kann ich mich
Ihrem Einfluss entziehen
 ​
Spielend mit der Beute
In den Pranken das Land
In meine Wildnis werde ich Ihr folgen
Den nassen Spuren im Sand
 ​
 ​
Die Taufe in ihr
Weckt das Leben in mir
 ​
Die Erde zwischen den Krallen
Die Dornen die am Leib abprallen
 ​
Mit windiger Mähne 
Eine Krone wie Reißzähne
 ​
Vom Hügel den Horizont im Blick
Erhaben über Feindesglück
 ​
Und alles was
die Sonne entblößt sodann 
Hält Sie fest
in ihrem Bann
 ​
Version Joshua Coan
 ​
 ​
-Die Löwin -
 ​
So Scharf wie ein Messer
die Krallen im Wind
aus rötlichen Bergen
zerklüftetes Kind​
 ​
Es fegt ihr Gebrüll
ein Sturm durch das Land
zum Ufer des Nil
wo Beute sie fand​
 ​
Verstaubt alle Lungen
der Atem heiß, schwer
als Herrin des Zitterns
verseucht jedes Meer​
 ​
Der Himmel wird Glut
der Erntemond sticht
zerfetzte Kadaver
verzerrt im Gesicht ​
 ​
Entseelte Schreie
im blutigen Schein
die menschlichen Fresser
verkümmern in Pein​
 ​
Und dann bin ich dran 
es gibt kein Zurück 
Verfrisst sich im Herz
mit prüfendem Blick​
 ​
Der bitteren Heilung 
will ich entfliehen 
Ich flehe im Einfluss 
und darf nicht ziehen ​
 ​
Sie spielt mit der Beute
die Pranken im Land
verläuft in der Wildnis 
ich folge dem Bildnis, 
in meine, den nassen
den Spuren im Sand ​
 ​
-Version @Alexander-​
 ​
 ​
 ​
Für Sachmet ​
 
 


Eine Taufe in ihren Seelenwässern 


Nun brechen die Dornen an meinem Leib


Und ich spüre die Erde zwischen den Krallen


Den Wind in meiner Mähne


Eine Krone aus Reißzähnen


Stehe ich auf dem Hügel


Als jemand der Siegen kann 


Und alles was die Sonne entblößt


Hält sie fest in ihrem Bann


 
Hi Joshua 
 
Die Taufe in ihr
Bricht die Dornen an mir
fühle die Erde zwischen den Krallen 
mit windiger Mähne
Eine Krone aus Reißzähnen
Einen Blick vom Hügel gelöst 
Als jemand der Siegen kann 
Und alles was die Sonne entblößt
Hält sie fest in ihrem Bann
 
 
meine Idee dazu. Das würde die ichs meine ihres  bisschen lockern. Wie gesagt nur ein Vorschlag. LG Alex 
 
 
Die Taufe in ihr
Weckt das Leben in mir
Fühl die Erde zwischen den Krallen
Die Dornen die am Leib abprallen
Mit windiger Mähne 
Eine Krone wie Reißzähne
Auf dem Hügel den Horizont im Blick
Als einer der über seine Feinde siegen kann
Und alles was die Sonne entblößt
Hält sie fest in ihrem Bann
 
Vielen lieben Dank @Alexander
Ich hab da nochmal dran rumgewerkelt. Aber noch passt es nicht ganz an dieser Stelle. 
 
 
...und da fällt mir jetzt auf... noch so ein bestialischer Vergleich! Erst Wölfin, jetzt Löwin und die Göttin Kali mag ich auch! Freud lässt grüßen! Ich schwöre ich mache das unbewusst! 
 
LG JC
 
Vom Hügel den Horizont im Blick 
erhaben über Feindesglück
und was die Sonn' entblößt sodann 
hält sie fest, in ihrem Bann 
 
so vielleicht? ☺️
 
Die Taufe in ihr
Weckt das Leben in mir
Die Erde zwischen den Krallen
Die Dornen die am Leib abprallen
Mit windiger Mähne 
Eine Krone wie Reißzähne
Vom Hügel den Horizont im Blick
Erhaben über Feindesglück
Und was die Sonne entblößt sodann 
Hält Sie fest in ihrem Bann
 
Toll! Den Abschnitt hätten wir schonmal! Finde ich bisher ganz gut soweit. 
Jetzt zum Rest oben! 
 
 
@Fan keine Ahnung was mir das sagen soll. 
 
LG JC
 
Wenn du so fragst... alles! 
Es ließt sich nicht richtig "schön" , nicht verzahnt, sondern wild durcheinandergewürfelt. 
 
 
Wenn der letzte Teil schon gereimt ist, muss der Rest auch so passen. 
Ich schau mal was ich daraus machen lässt. 
Von mir aus können auch einige Sätze weg oder neue dazu kommen. Eben wie es stimmig klingt. 
 
@Alexander
Sie ist eine Löwin, ein Sandsturm, eine Seuche die die Schwachen selektiert und die Gnadenlosigkeit des Naturgesetzes. 
 
 
Gut, ich hab es soweit verbessert oben. Das ist die Neue Version. 
Weitere Verbesserungen/Ergänzungen ect. gern willkommen! 
 
 
 
 
Wenn der letzte Teil schon gereimt ist, muss der Rest auch so passen. 


Ich schau mal was ich daraus machen lässt. 


Von mir aus können auch einige Sätze weg oder neue dazu kommen. Eben wie es stimmig klingt. 


 


@Alexander


Sie ist eine Löwin, ein Sandsturm, eine Seuche die die Schwachen selektiert und die Gnadenlosigkeit des Naturgesetzes. 


 


 


Gut, ich hab es soweit verbessert oben. Das ist die Neue Version. 


Weitere Verbesserungen/Ergänzungen ect. gern willkommen! 


 


 


 
Jetzt ist es ja komplett anders geschrieben   werde es noch ein paar Mal lesen und mich melden wenn mir etwas einfällt. 
 
LG 
 
 
Ich bins nochmal
Habe mir mal Gedanken gemacht und es kurzfristig versucht, so gut es mir in der kurzen Zeit möglich war, ins Metrum zu setzen. Hat voll Spaß gemacht mit deinen Gedanken zu jonglieren. Hier das Ergebnis... 
 
Die Löwin 
 
So Scharf wie ein Messer
die Krallen im Wind
aus rötlichen Bergen
zerklüftetes Kind
 
Es fegt ihr Gebrüll
ein Sturm durch das Land
zum Ufer des Nil
wo Beute sie fand
 
Verstaubt alle Lungen
der Atem heiss, schwer
als Herrin des Zitterns
verseucht jedes Meer
 
Der Himmel wird Glut
der Erntemond sticht
zerfetzte Kadaver
verzerrt im Gesicht 
 
Entseelte Schreie
im blutigen Schein
die menschlichen Fresser
verkümmern in Pein
 
Und dann bin ich dran 
es gibt kein Zurück 
Verfrisst sich im Herz
mit prüfendem Blick
 
Der bitteren Heilung 
will ich entfliehen 
Ich flehe im Einfluss 
und darf nicht ziehen 
 
Sie spielt mit der Beute
die Pranken im Land
verläuft in der Wildnis 
ich folge dem Bildnis, 
in meine, den nassen
den Spuren im Sand 

mit besten Grüßen 
 
Alex
 
 
Komm her in meine verschwitzten Arme und lass dich Knutschen! @Alexander
Küsschen links, Küsschen rechts und nochmal zwei! Bei uns gibt man vier. 
Vielen lieben Dank noch mal für die Zeit und Mühe! 
Das ist wie gesagt, nicht selbstverständlich. 
 
Ich behalte es als metrische alternative Version. Ein Thema, zwei Versionen. 
 
LG JC
 
 
-Das Projekt betrachte ich als Abgeschlossen- 
 
  • Joshua Coan
    letzte Antwort
  • 12
    Antworten
  • 576
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben