Tränen brauchst du nicht zu weinen,
bringen Lügen nur hervor.
Sind nicht so traurig, wie sie scheinen,
liebst genau so wenig wie zuvor.
Der Himmel, den ich dir geschenkt,
ist nun vergilbt und längst verloren.
Hast in Eitelkeit ihn tief getränkt;
und die Hölle wild beschworen.
Deine Lippen stetig küssten
kälter als Gefangenschaft.
Als wenn sie nicht wollten, aber müssten,
vergaben Kummer statt der Liebeskraft.
Deine Trauer geht zum Morgengrauen,
doch verfluch` ich Blicke, wie den deinen.
Ich zieh fort nach wahrem Glücke schauen,
ohne Blick zurück, du musst nicht weinen.
bringen Lügen nur hervor.
Sind nicht so traurig, wie sie scheinen,
liebst genau so wenig wie zuvor.
Der Himmel, den ich dir geschenkt,
ist nun vergilbt und längst verloren.
Hast in Eitelkeit ihn tief getränkt;
und die Hölle wild beschworen.
Deine Lippen stetig küssten
kälter als Gefangenschaft.
Als wenn sie nicht wollten, aber müssten,
vergaben Kummer statt der Liebeskraft.
Deine Trauer geht zum Morgengrauen,
doch verfluch` ich Blicke, wie den deinen.
Ich zieh fort nach wahrem Glücke schauen,
ohne Blick zurück, du musst nicht weinen.