Wolfgang
Autor
Die Made
Die Made liegt
in ihrer Wabe
und denkt,
wie schade.
Das Leben
hier im Stock
ist fade,
die ältern Schwestern
fliegen aus,
genießen süßen
Nektarschmaus.
Ich bleibe stattdessen
hier zu Hause,
muss Pollen kauen,
so ein Graus.
Vertrag den Rauch
des Zeitlers nicht
und draußen ist's so
"heiterlich".
Erahnen lässt
sich nur der Duft
der Blüten
in der Frühlingsluft.
So hoffe ich
auf die schöne Zeit,
die erst noch kommt,
die mir dann bleibt.
Dann werd ich
aus der Zelle schlüpfen
und hüpfend
meine Flügel lupfen
und schwuppdiwupp
geschwind verduften.
Über blühende Wiesen
will ich düsen
und den Sonnenschein
begrüßen.
Die Made liegt
in ihrer Wabe
und denkt,
wie schade.
Das Leben
hier im Stock
ist fade,
die ältern Schwestern
fliegen aus,
genießen süßen
Nektarschmaus.
Ich bleibe stattdessen
hier zu Hause,
muss Pollen kauen,
so ein Graus.
Vertrag den Rauch
des Zeitlers nicht
und draußen ist's so
"heiterlich".
Erahnen lässt
sich nur der Duft
der Blüten
in der Frühlingsluft.
So hoffe ich
auf die schöne Zeit,
die erst noch kommt,
die mir dann bleibt.
Dann werd ich
aus der Zelle schlüpfen
und hüpfend
meine Flügel lupfen
und schwuppdiwupp
geschwind verduften.
Über blühende Wiesen
will ich düsen
und den Sonnenschein
begrüßen.