Wünsche drängen, fordern Freilauf,
aus des Herzens engen Raum.
Wollen durch die Lüfte schweben,
wie ein lang ersehnter Traum!
Doch die Menschen stehen feindlich,
gegen das was sie bewegt.
Denn ein Sturm der Leidenschaften,
sei nicht das wonach man strebt.
Ruhe, Sitte, Gottvertrauen,
sind für sie die Zuversicht,
doch ein leben ohne Sehnsucht?
Glücklich machen kann das nicht!
Alle stehn sie in der Reihe,
ohne Ausdruck im Gesicht,
was sie fühlen, lieben, hassen,
hat für sie kaum ein Gewicht.
Welcher Sturm kann Sehnsucht regen,
in den zu Stein erstarrten Wesen?
Wer kann ihnen Hoffnung geben,
sie zurück führn in ihr Leben?
Gehüllt in nichts als eisig Schweigen,
tanzen sie den dunklen Reigen,
ohne Hast und Emotion,
statt Leben, ist der Tod ihr Lohn.
Denn Gott ist es der sie befreit,
von der Erde Grausam Leid,
Vergeudet durch die Bitterkeit,
stirbt unbenutzt der Wert der Zeit.
aus des Herzens engen Raum.
Wollen durch die Lüfte schweben,
wie ein lang ersehnter Traum!
Doch die Menschen stehen feindlich,
gegen das was sie bewegt.
Denn ein Sturm der Leidenschaften,
sei nicht das wonach man strebt.
Ruhe, Sitte, Gottvertrauen,
sind für sie die Zuversicht,
doch ein leben ohne Sehnsucht?
Glücklich machen kann das nicht!
Alle stehn sie in der Reihe,
ohne Ausdruck im Gesicht,
was sie fühlen, lieben, hassen,
hat für sie kaum ein Gewicht.
Welcher Sturm kann Sehnsucht regen,
in den zu Stein erstarrten Wesen?
Wer kann ihnen Hoffnung geben,
sie zurück führn in ihr Leben?
Gehüllt in nichts als eisig Schweigen,
tanzen sie den dunklen Reigen,
ohne Hast und Emotion,
statt Leben, ist der Tod ihr Lohn.
Denn Gott ist es der sie befreit,
von der Erde Grausam Leid,
Vergeudet durch die Bitterkeit,
stirbt unbenutzt der Wert der Zeit.