Die Mosel,
wie ein Spiegel glatt;
liegt friedlich
und der Morgen hat,
schon Hitze;
weil die Sonne brennt,
was man hier wohl nicht;
anders kennt.
Weinhänge leuchten,
satt im grün;
Schwäne schneeweiß,
vorüber ziehen;
es folgt,
die graue Kinderschar;
nebst einem wilden,
Entenpaar.
Am anderen Ufer,
gut zu sehen;
sind Leute,
am Spazierengehen;
allein, zu Zweien,
und mit Hund;
auf einem Schnellboot,
geht es rund.
Denn dieses selbst,
fliegt rasch vorbei;
mit Riesenfetz
und Jauchzerei;
setzt hart auf,
schwebet wieder;
und kommt dann,
abermals hernieder.
Ein Dampfer,
sittsam fährt vorbei;
solch Trubel,
ist ihm einerlei;
kennt nur ein Ziel,
es muß gelingen;
alle gesund,
an Land zu bringen.
Am Steg,
macht er in Ruhe fest;
ein Wanderer nur,
das Schiff verläßt;
mit Rucksack und
mit Knotenstock;
marschiert er los,
es weht sein Rock.
Er schreitet weit,
holt tüchtig aus;
erreicht auch bald,
des Winzers Haus;
hier kehrt er ein,
er lächelt weise;
er weiß, hier endet,
heut die Reise.
Ist er doch trinkfest,
weiß der Mann;
die Gläser man nicht
zählen kann;
die er mit Moselwein
gelehrt;
wenn er den Geist,
des Weins verehrt.
So will er es,
auch heute tun;
Wein trinken,
ohne auszuruhen;
die Gläser leeren,
ohne Pause;
dann mit dem Dampfer,
ab nach Hause.
Da ist kein Schimpfen,
ist kein Schrein;
der Mann lebt,
das alleine sein;
wenn er von
Weines Geist beseelt,
dann hat er alles
und nichts fehlt.
h.k. 16.06.2022
Campingplatz Zellerhof beim Weinbauern direkt an der Mosel
wie ein Spiegel glatt;
liegt friedlich
und der Morgen hat,
schon Hitze;
weil die Sonne brennt,
was man hier wohl nicht;
anders kennt.
Weinhänge leuchten,
satt im grün;
Schwäne schneeweiß,
vorüber ziehen;
es folgt,
die graue Kinderschar;
nebst einem wilden,
Entenpaar.
Am anderen Ufer,
gut zu sehen;
sind Leute,
am Spazierengehen;
allein, zu Zweien,
und mit Hund;
auf einem Schnellboot,
geht es rund.
Denn dieses selbst,
fliegt rasch vorbei;
mit Riesenfetz
und Jauchzerei;
setzt hart auf,
schwebet wieder;
und kommt dann,
abermals hernieder.
Ein Dampfer,
sittsam fährt vorbei;
solch Trubel,
ist ihm einerlei;
kennt nur ein Ziel,
es muß gelingen;
alle gesund,
an Land zu bringen.
Am Steg,
macht er in Ruhe fest;
ein Wanderer nur,
das Schiff verläßt;
mit Rucksack und
mit Knotenstock;
marschiert er los,
es weht sein Rock.
Er schreitet weit,
holt tüchtig aus;
erreicht auch bald,
des Winzers Haus;
hier kehrt er ein,
er lächelt weise;
er weiß, hier endet,
heut die Reise.
Ist er doch trinkfest,
weiß der Mann;
die Gläser man nicht
zählen kann;
die er mit Moselwein
gelehrt;
wenn er den Geist,
des Weins verehrt.
So will er es,
auch heute tun;
Wein trinken,
ohne auszuruhen;
die Gläser leeren,
ohne Pause;
dann mit dem Dampfer,
ab nach Hause.
Da ist kein Schimpfen,
ist kein Schrein;
der Mann lebt,
das alleine sein;
wenn er von
Weines Geist beseelt,
dann hat er alles
und nichts fehlt.
h.k. 16.06.2022
Campingplatz Zellerhof beim Weinbauern direkt an der Mosel