Tom Erin
Autor
Meine Träume gingen heut’ vor mir schlafen,
Ich weiss nicht, was sie sich davon erhoffen
Ich hör’ die Engel hinterm Rücken lachen,
Sie haben sich heut’ zum Abschied getroffen
Meine Seele ist seit Tagen im Nebel verloren
- Keine Hoffnung träumt, kein Engel hilft -
So steig ich selbst in den kalten Norden
Wo der Nebel die hungrigen Streuner stillt
Die Sonne bestrahlt den liegenden Staub,
Ich winke den Engeln - sie winken zurück
Ich spür’ den Wind und wie ein Bein auftaut,
Der Hall ihres Lachens führt mich ein Stück
Dann seh ich das goldige Eingangstor
Und die Wachen, die im tiefen Blute stehen
Da ist eine Kolonne wartender Seelen davor
Und ich hör sie alle um ihr Schicksal flehen
Und das, was mich doch am meisten erschreckt
Sind ihre Gesichter, die dem Meinen gleichen
Man sagte, ihre Herzen seien von Schwärze bedeckt,
Und voller Apathie, mit der sie ihr Schicksal zeichnen
Der Richter macht Urlaub im fernen Shangri-La
Und wird bekehrt vom schwarzen Mann
Sie einigen sich auf ’nen höheren Rüstungsetat
Und das er zehntausend Seelen nehmen kann
Am Ende der Kolonne seh’ ich den Nebel,
Und hör’ das Flüstern der flehenden Gebete
Da steht ein kleines Boot mit Wind in den Segeln
Um den See zu überqueren, der sich vor mir ebnete
Der Kapitän fordert meine stürmische Liebe,
Die uns über das tote Gewässer weht
Ich geb’ ihm die Erben, die mein Herzen siegte,
Bis mein Herzlein in kalter Stille steht
Dann hab’ ich endlich meine Seele gefunden,
Doch vergessen, dass ich ein Geliebter war
All die Hingabe ist im Nebel verschwunden
Und ich stell mich in die Kolonne, wie ein Narr
Ich sehe die Engel - sie übersehen mich
Der Richter zeigt auf die un’ren Seelen
Ich spür’ mein kaltes Herz - vergeblich
Und hör’ nie wieder auf zu träumen und zu flehen
Ich weiss nicht, was sie sich davon erhoffen
Ich hör’ die Engel hinterm Rücken lachen,
Sie haben sich heut’ zum Abschied getroffen
Meine Seele ist seit Tagen im Nebel verloren
- Keine Hoffnung träumt, kein Engel hilft -
So steig ich selbst in den kalten Norden
Wo der Nebel die hungrigen Streuner stillt
Die Sonne bestrahlt den liegenden Staub,
Ich winke den Engeln - sie winken zurück
Ich spür’ den Wind und wie ein Bein auftaut,
Der Hall ihres Lachens führt mich ein Stück
Dann seh ich das goldige Eingangstor
Und die Wachen, die im tiefen Blute stehen
Da ist eine Kolonne wartender Seelen davor
Und ich hör sie alle um ihr Schicksal flehen
Und das, was mich doch am meisten erschreckt
Sind ihre Gesichter, die dem Meinen gleichen
Man sagte, ihre Herzen seien von Schwärze bedeckt,
Und voller Apathie, mit der sie ihr Schicksal zeichnen
Der Richter macht Urlaub im fernen Shangri-La
Und wird bekehrt vom schwarzen Mann
Sie einigen sich auf ’nen höheren Rüstungsetat
Und das er zehntausend Seelen nehmen kann
Am Ende der Kolonne seh’ ich den Nebel,
Und hör’ das Flüstern der flehenden Gebete
Da steht ein kleines Boot mit Wind in den Segeln
Um den See zu überqueren, der sich vor mir ebnete
Der Kapitän fordert meine stürmische Liebe,
Die uns über das tote Gewässer weht
Ich geb’ ihm die Erben, die mein Herzen siegte,
Bis mein Herzlein in kalter Stille steht
Dann hab’ ich endlich meine Seele gefunden,
Doch vergessen, dass ich ein Geliebter war
All die Hingabe ist im Nebel verschwunden
Und ich stell mich in die Kolonne, wie ein Narr
Ich sehe die Engel - sie übersehen mich
Der Richter zeigt auf die un’ren Seelen
Ich spür’ mein kaltes Herz - vergeblich
Und hör’ nie wieder auf zu träumen und zu flehen