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Feedback jeder Art Die Neumondsichel im matten Schein

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Die Neumondsichel im matten Schein,
Käuzchen Rufe gehen durch Mark und Bein;
Laternenlicht flackernd den Gehsteig erhellt,
ängstliches Atmen in beklemmter Welt.
 
Wolfsheulen so fern und doch so nah,
Erinnerung an das was gestern geschah;
Bilder von Tieren, gerissen am Feld,
ein Schäfer der den Kadaver hoch hält.
 
Tierliebe gestorben ward dabei begraben,
wir sind nie zufrieden mit dem was wir haben;
brauchen stets neues wie sinnlos es sei,
so vieles bleibt auf der Strecke dabei.
 
Wollen verändern modern sein und neu,
erst wenn alles anders sind wir zufrieden und frei;
fühlen uns dann besonders, als Herrscher der Welt,
wenn das Alte zerstört ist, in Asche zerfällt.
 
Wer stoppt diesen Irrsinn hat das Augenmaß,
erhält was das Forsch Sein ganz einfach vergaß;
erkennt was stets gut war, bringt das durch die Zeit,
lebt trotzdem im morgen ist zum Handeln bereit.
 
 
 
Danke liebe Donna und danke lieber Herbert,
es ist immer ein Fest für mich, wenn mir liebe Freunde, die Ehre erweisen, meine Zeilen lesen und bewerten. Danke für Eure Treue, nur wer in der Lage ist, Herbert zwischen den Zeilen zu lesen und dessen Biografie lange vor dem Millennium beginnt, der selbst stets die Veränderung suchte, versteht mich anscheinend noch, ist in der Lage auch feine Nuancen zu spüren und fühlt sich dabei bestätigt und angekommen. Euch beiden einen wundervollen Tag, Gesundheit, Inspiration und ein Stück Zufriedenheit. Kurt
 
 
Hallo Kurt,
wie sagte Goethe, die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Der Mensch in seiner wachsenden Zahl ist nicht in der Lage bzw. Willens Altes zu bewahren und soweit möglich weiterzuentwickeln. Zuviele möchten die Besten und Größten sein und riskieren dafür unser aller Leben. Bleibt uns nur die Hoffnung, dass wir wenigsten aus Schaden klug werden, soweit wir die Chance dazu bekommen.
LG
Perry

PS: "ein Schäfer der ein (den?) Kadaver hoch hält."
 
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