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Die Onanie im Schatten der Anmaßung

  • Timo
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Lhor

Autor
Was kümmerts die Sonne wenn Pfeile emporschießen
und Kleinkinder hoch meckern und sich dem Licht verschließen?
 
Sich empor schleimt die Masse am Worte des Thoren
verworren es scheint, doch zu sehr Gold um zu schmelzen
Worte die kriechen, am eigenen Schleim dahin siechen
können nicht wertvoll genug sein um gehört zu werden
 
Einsamkeit wählst du dann, wenn du Gesellschaft durchschaust
dir graut vor der Einfachheit und der Anmaßung
Kotze die zu Boden fällt, die dich empört, weil unverständlich
kann niemals genug sein um zu kommunizieren
 
Onaniere ruhig weiter, während du Schleim und Anmaßung wirfst
schon lange erkannt und als unwichtig abgetan
 
Was ist schlimmer Anmaßend zu sein oder Selbstbefriedigung zu empfinden?
Die Selbstbefriedigung im Schatten der Anmaßung- Interessant, vorallem in Verbindung mit dem Inhalt deines Gedichtes, der sich um den Wert der Worte dreht und um die Gesellschaftliche Position- das lese ich jedenfalls daraus, sprich meine Interpretation.
Da stellt sich die Frage sind wir nicht alle Anmaßend unsere Gedanken und Gefühle, unsere Worte der Öffentlichkeit zu präsentieren und spüren wir denn nicht alle eine Selbstbefriedigung darin Anmaßend zu sein?
Interessant der Gedanke
Alles Liebe
Angel
 
meine güte, was für leute es gibt, ja, und warum die alle im netz gefangen sind, das ist doch ma ne philosophie und ethischer pfahl im fleische
 
  • Timo
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