Die Schönheit liegt im Detail
Die alternden Latten des Stegs knarren
Als hätten sie seit Jahren nicht gesprochen
Betaste sanft seine hölzerne Haut
Und fühle die Welt, spüre ihr Pochen
Ein Blatt tänzelt schwerelos übers Blau
Sinkt und steigt mit dem Wippen der Wellen
Diese Darbietung simpler Leichtigkeit
Löst die Knoten der gestressten Zellen
Wie hab ich diese Stille doch vermisst
Ich erkannte erst beim Finden ihr Fehlen
Sie war permanent zum Greifen nahe
Doch die Hektik ist ein Meister im Stehlen
Bevor das Dunkel die Sonne verschluckt
Ritze ich in den Steg mit spitzem Stein:
"Kein Augenblick des Seins ist jemals klein
Indem man behaupten kann, frei zu sein"
Die alternden Latten des Stegs knarren
Als hätten sie seit Jahren nicht gesprochen
Betaste sanft seine hölzerne Haut
Und fühle die Welt, spüre ihr Pochen
Ein Blatt tänzelt schwerelos übers Blau
Sinkt und steigt mit dem Wippen der Wellen
Diese Darbietung simpler Leichtigkeit
Löst die Knoten der gestressten Zellen
Wie hab ich diese Stille doch vermisst
Ich erkannte erst beim Finden ihr Fehlen
Sie war permanent zum Greifen nahe
Doch die Hektik ist ein Meister im Stehlen
Bevor das Dunkel die Sonne verschluckt
Ritze ich in den Steg mit spitzem Stein:
"Kein Augenblick des Seins ist jemals klein
Indem man behaupten kann, frei zu sein"