Folge 1: Wie werden die Gummibärchen gemacht?
Emily aus Recklinghausen hat uns gefragt, wie eigentlich die Gummibärchen gemacht werden. Das haben wir uns auch gefragt und wollten der Sache mal nachgehen.
Dazu sind wir nach Bremen gefahren. Da gibt es eine große Gummibärchenfabrik. Und das erste, was man sieht, wenn man in die Fabrik reinkommt, sind ganz viele Käfige mit Bären drin.
Und was das Besondere an diesen Bären ist, das zeigt uns Frau Schulz mit dem Ultraschall-Gerät. Mit diesem - ich nenn das mal - Griff streift sie über den Bauch der Bärin und was in dem Bauch ist, das sieht man auf diesem Monitor. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man fünf ganz, ganz kleine Babybären - Embryos nennt man die.
So ein Embryo sieht schon ein bisschen so aus wie ein Bär, aber noch nicht ganz. Z.B. hat er noch kein Fell und er ist durchsichtig. Sieht eigentlich ein bisschen aus wie ein Gummibärchen. Aaaber bis aus einem Bärenembryo ein richtiges Gummibärchen wird, gibt es in der Fabrik noch eine Menge zu tun.
Als erstes muss das Embryo ja aus dem großen Bär raus. Dazu kriegt er so eine Spritze. Keine Angst! Das tut dem Bär nicht weh. Piekst nur ein bisschen. Das kennt ihr sicher auch vom Arzt. Und wenn der Bär das nächste Mal auf's Klo muss, kommen die ganzen Embryos raus. Da sieht man sie. Schön weich und durchsichtig.
Aaaber so ganz fertig sind sie noch nicht. Das merkt auch Christoph, wenn er hier einen probiert. "Igitt!" macht Christoph; der schmeckt ja gar nicht. Schmeckt ziemlich salzig. Gummibärchen sollen ja süß schmecken. Also kommen sie erstmal auf's Fließband und dann in diesen großen Behälter mit Zuckermasse. Darin müssen sie einen Tag lagern, bis sie schön süß sind. Jetzt kann man sie eigentlich schon essen. Schmeckt jetzt auch dem Christoph. Hmmm, lecker!
Etwas fehlt aber noch. Habt ihr bestimmt schon gemerkt. Die Gummibärchen sind ja gar nicht bunt. Also nochmal auf's Fließband und durch diese Maschine, wo sie mit Lebensmittelfarbe besprüht werden. Dann weiter zu dieser Maschine. Da werden sie abgepackt. Und dann landen sie im Laden.
Hat also eine ganz schöne Reise hinter sich, das Gummibärchen - aus dem Bauch von Mama Bär in euren Bauch.
(Aus dem Fundus)
Emily aus Recklinghausen hat uns gefragt, wie eigentlich die Gummibärchen gemacht werden. Das haben wir uns auch gefragt und wollten der Sache mal nachgehen.
Dazu sind wir nach Bremen gefahren. Da gibt es eine große Gummibärchenfabrik. Und das erste, was man sieht, wenn man in die Fabrik reinkommt, sind ganz viele Käfige mit Bären drin.
Und was das Besondere an diesen Bären ist, das zeigt uns Frau Schulz mit dem Ultraschall-Gerät. Mit diesem - ich nenn das mal - Griff streift sie über den Bauch der Bärin und was in dem Bauch ist, das sieht man auf diesem Monitor. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man fünf ganz, ganz kleine Babybären - Embryos nennt man die.
So ein Embryo sieht schon ein bisschen so aus wie ein Bär, aber noch nicht ganz. Z.B. hat er noch kein Fell und er ist durchsichtig. Sieht eigentlich ein bisschen aus wie ein Gummibärchen. Aaaber bis aus einem Bärenembryo ein richtiges Gummibärchen wird, gibt es in der Fabrik noch eine Menge zu tun.
Als erstes muss das Embryo ja aus dem großen Bär raus. Dazu kriegt er so eine Spritze. Keine Angst! Das tut dem Bär nicht weh. Piekst nur ein bisschen. Das kennt ihr sicher auch vom Arzt. Und wenn der Bär das nächste Mal auf's Klo muss, kommen die ganzen Embryos raus. Da sieht man sie. Schön weich und durchsichtig.
Aaaber so ganz fertig sind sie noch nicht. Das merkt auch Christoph, wenn er hier einen probiert. "Igitt!" macht Christoph; der schmeckt ja gar nicht. Schmeckt ziemlich salzig. Gummibärchen sollen ja süß schmecken. Also kommen sie erstmal auf's Fließband und dann in diesen großen Behälter mit Zuckermasse. Darin müssen sie einen Tag lagern, bis sie schön süß sind. Jetzt kann man sie eigentlich schon essen. Schmeckt jetzt auch dem Christoph. Hmmm, lecker!
Etwas fehlt aber noch. Habt ihr bestimmt schon gemerkt. Die Gummibärchen sind ja gar nicht bunt. Also nochmal auf's Fließband und durch diese Maschine, wo sie mit Lebensmittelfarbe besprüht werden. Dann weiter zu dieser Maschine. Da werden sie abgepackt. Und dann landen sie im Laden.
Hat also eine ganz schöne Reise hinter sich, das Gummibärchen - aus dem Bauch von Mama Bär in euren Bauch.
(Aus dem Fundus)