zwischenzeit
Autor
wie eine schlange, so windet sich ein fluss,
umschlingt bedenklich die viertel der stadt.
heimelig klingt in nahen orten das glockenspiel,
doch ahnt man fern nur um das wesen der zeit.
es kehren die tüchtigen zum lenzen nun
in die gassen und vom himmel wirft
die herbstliche sonne ihr goldnes licht
auf erholsam- wie geselligkeit.
doch wohin ich? wohl peitscht die leute
in ungeahnten tiefen ein drang
nach feierlichkeit, aber warum nur
zerschellt der gedanke daran an der mauer in mir?
in winkeln allein blüht die schönheit kurz auf,
die an hetzenden vorüberzieht, an mir
vorüber. ach, kommt mich holen,
ihr zeitlosen tage, kommt zeigt mir,
anstatt mir allesamt nur zu verrinnen,
was eure welt zu bieten hat; doch schon vorbei,
stellt drückend sich die sphäre ein.
mir atmets schwer, ich friere.
ich bitt euch, oh ihr sanften träume, nehmt acht auch
auf die verlor'nen seelen, die kläglich
sich raus aus allen dingen ziehn,
die einsam sind - weil sie es wollen.
umschlingt bedenklich die viertel der stadt.
heimelig klingt in nahen orten das glockenspiel,
doch ahnt man fern nur um das wesen der zeit.
es kehren die tüchtigen zum lenzen nun
in die gassen und vom himmel wirft
die herbstliche sonne ihr goldnes licht
auf erholsam- wie geselligkeit.
doch wohin ich? wohl peitscht die leute
in ungeahnten tiefen ein drang
nach feierlichkeit, aber warum nur
zerschellt der gedanke daran an der mauer in mir?
in winkeln allein blüht die schönheit kurz auf,
die an hetzenden vorüberzieht, an mir
vorüber. ach, kommt mich holen,
ihr zeitlosen tage, kommt zeigt mir,
anstatt mir allesamt nur zu verrinnen,
was eure welt zu bieten hat; doch schon vorbei,
stellt drückend sich die sphäre ein.
mir atmets schwer, ich friere.
ich bitt euch, oh ihr sanften träume, nehmt acht auch
auf die verlor'nen seelen, die kläglich
sich raus aus allen dingen ziehn,
die einsam sind - weil sie es wollen.