Kurt Knecht
Autor
Die Uckermark ist wunderschön ;
Ich hab s am Wolletzsee gesehen
an dessen Ufer Bäume stehen,
mit starken Stämmen, vielen Zweigen
und Kronen, die zum Himmel zeigen
An anderer Stelle wiederum,
da neigen sich die Stämme krumm;
die Kronen sind s, mit ihren Zweigen,
die fast sich schon ins Wasser neigen.
Baumstümpfe, die den Zwergen gleichen,
steh n neben übergroßen Eichen;
an denen Flechten ohne gleichen,
bis hoch in ihre Spitzen reichen.
Gleich nebenan, du must nicht suchen,
stehen massenhaft gewaltige Buchen
und deren Eckern bedecken hier,
die Wanderwege im Revier.
Baumstämme, halb zerfallen schon,
efeubewachsen, wie ein Thron;
aus einem längst vergessenen Reich,
die liegen hier den Riesen gleich.
Ich kann auch kleine Inseln sehn,
an dessen Ufern Birken steh n;
ihr rein weiß ist besonders schön,
weil sie vor grünen Tannen steh n.
Schilf Püschel, die hier hellbeige sind,
die wiegen dienert sich Wind;
sie scheinen an so manchen Tagen,
vom Kamm des Wassers, schier getragen.
Ein Weg führt um den See herum,
von Laub bedeckt doch sei es drum;
ich bin gewillt ihn jetzt zu gehen,
doch bleib ich sicher öfter stehen.
Das Bild zu preisen der Natur
und seien es auch Momente nur;
die mich berühren und erfassen,
ich kann von Ihnen hier nicht lassen.
Ein Schilfhalm wiegt leis sich im Wind
und Schwäne hier zu Hause sind.
Die ziehen vorüber stolz und schön,
in trauter Zweisamkeit zu sehn.
Denn für die Vögel dieser Art,
hält die Natur nur eins parat;
sollt eins von beiden früher gehen,
so bleibt die Liebe fort bestehen.
Und solltest Du eins einsam sehn,
im Wasser weiß und wunderschön;
so solltest Du ihn würdig preisen
und Deine Achtung ihm erweisen.
Das Wandern durch die Uckermark,
das hält so für jeden was parat;
der offenen Auges hier erkennt,
das Wunder, das sich Schöpfung nennt.
Ich hab s am Wolletzsee gesehen
an dessen Ufer Bäume stehen,
mit starken Stämmen, vielen Zweigen
und Kronen, die zum Himmel zeigen
An anderer Stelle wiederum,
da neigen sich die Stämme krumm;
die Kronen sind s, mit ihren Zweigen,
die fast sich schon ins Wasser neigen.
Baumstümpfe, die den Zwergen gleichen,
steh n neben übergroßen Eichen;
an denen Flechten ohne gleichen,
bis hoch in ihre Spitzen reichen.
Gleich nebenan, du must nicht suchen,
stehen massenhaft gewaltige Buchen
und deren Eckern bedecken hier,
die Wanderwege im Revier.
Baumstämme, halb zerfallen schon,
efeubewachsen, wie ein Thron;
aus einem längst vergessenen Reich,
die liegen hier den Riesen gleich.
Ich kann auch kleine Inseln sehn,
an dessen Ufern Birken steh n;
ihr rein weiß ist besonders schön,
weil sie vor grünen Tannen steh n.
Schilf Püschel, die hier hellbeige sind,
die wiegen dienert sich Wind;
sie scheinen an so manchen Tagen,
vom Kamm des Wassers, schier getragen.
Ein Weg führt um den See herum,
von Laub bedeckt doch sei es drum;
ich bin gewillt ihn jetzt zu gehen,
doch bleib ich sicher öfter stehen.
Das Bild zu preisen der Natur
und seien es auch Momente nur;
die mich berühren und erfassen,
ich kann von Ihnen hier nicht lassen.
Ein Schilfhalm wiegt leis sich im Wind
und Schwäne hier zu Hause sind.
Die ziehen vorüber stolz und schön,
in trauter Zweisamkeit zu sehn.
Denn für die Vögel dieser Art,
hält die Natur nur eins parat;
sollt eins von beiden früher gehen,
so bleibt die Liebe fort bestehen.
Und solltest Du eins einsam sehn,
im Wasser weiß und wunderschön;
so solltest Du ihn würdig preisen
und Deine Achtung ihm erweisen.
Das Wandern durch die Uckermark,
das hält so für jeden was parat;
der offenen Auges hier erkennt,
das Wunder, das sich Schöpfung nennt.