Ralf T.
Autor
Die Verdammnis durch das Behältnis
(…was als dieses, eigentlich, von Welt ist)
Als Kind war es ihm ein Vergnügen,
platt zu reden und sportlich zu tollen,
viele Bewegungsspiele zu spielen,
die den Körper fit halten sollen,
wie, umschlungen von einem Riesenbüdel
das Hüpfen über eine lange Strecke,
aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl,
und dafür hänselte man ihn als Schnecke.
Ein großer Leinenbeutel war’s,
den wollte er, als Lehrling, hochheben,
doch viel zu schwer, was man sagen darf,
er allein konnte ihn nicht bewegen,
ihm half dabei auch keiner gern,
das nahm er dann sehr wohl wahr,
und auch dem Lastbehältnis lag dies fern,
weil es irgendwie nicht bei sich war.
Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen,
doch fruchtbar war er wohl auch nicht,
für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem,
ohne körperliche Hilfe, so an sich,
denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben,
der war dazu wohl nicht am Start,
zwar war das andre Teil hart oben,
doch kam da nichts an, was fruchtbar ward.
Es war verflixt, er war verdammt,
das holte ihn wohl stetig ein,-
und jetzt erwachsen, als ganzer Mann,
schien er nicht perfekt zu sein,…
…was ihn freilich traurig stimmte,
er dachte nach, da wurd‘ ihm klar,
das jener, der das Verhängnis bestimmte,
jedes Mal ein Schlafsack war.
Und die Moral von der Geschicht‘:
So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht,
denn der Geplagte trieb mehr Sport,
wurde sehr stark und hüpfte dann
in einem übergroßen Riesenbüdel fort,…
…dahin wo der Leinenbeutel stand,
diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts,
mit Schwung schultern, kurzerhand,
und das baute ihn psychisch
dann letztendlich auch noch auf,
das Happy End, das bald schon spricht,
nahm somit dann seinen Lauf…
…denn durch die Kraft und
das resultierende positive Denken,
ward er fruchtbar und es gab Grund,
den Akt der Nachkommen einzulenken,
was er schließlich auch tat und...
...natürlich nicht bereute,-
und wenn er nicht gestorben ist…
…erfreut es ihn bis heute!
R. Trefflich am 8. Januar 2021
(…was als dieses, eigentlich, von Welt ist)
Als Kind war es ihm ein Vergnügen,
platt zu reden und sportlich zu tollen,
viele Bewegungsspiele zu spielen,
die den Körper fit halten sollen,
wie, umschlungen von einem Riesenbüdel
das Hüpfen über eine lange Strecke,
aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl,
und dafür hänselte man ihn als Schnecke.
Ein großer Leinenbeutel war’s,
den wollte er, als Lehrling, hochheben,
doch viel zu schwer, was man sagen darf,
er allein konnte ihn nicht bewegen,
ihm half dabei auch keiner gern,
das nahm er dann sehr wohl wahr,
und auch dem Lastbehältnis lag dies fern,
weil es irgendwie nicht bei sich war.
Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen,
doch fruchtbar war er wohl auch nicht,
für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem,
ohne körperliche Hilfe, so an sich,
denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben,
der war dazu wohl nicht am Start,
zwar war das andre Teil hart oben,
doch kam da nichts an, was fruchtbar ward.
Es war verflixt, er war verdammt,
das holte ihn wohl stetig ein,-
und jetzt erwachsen, als ganzer Mann,
schien er nicht perfekt zu sein,…
…was ihn freilich traurig stimmte,
er dachte nach, da wurd‘ ihm klar,
das jener, der das Verhängnis bestimmte,
jedes Mal ein Schlafsack war.
Und die Moral von der Geschicht‘:
So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht,
denn der Geplagte trieb mehr Sport,
wurde sehr stark und hüpfte dann
in einem übergroßen Riesenbüdel fort,…
…dahin wo der Leinenbeutel stand,
diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts,
mit Schwung schultern, kurzerhand,
und das baute ihn psychisch
dann letztendlich auch noch auf,
das Happy End, das bald schon spricht,
nahm somit dann seinen Lauf…
…denn durch die Kraft und
das resultierende positive Denken,
ward er fruchtbar und es gab Grund,
den Akt der Nachkommen einzulenken,
was er schließlich auch tat und...
...natürlich nicht bereute,-
und wenn er nicht gestorben ist…
…erfreut es ihn bis heute!
R. Trefflich am 8. Januar 2021