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Feedback jeder Art Die vier Jahreszeiten

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  • Sidgrani
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Die vier Jahreszeiten​
 ​
Der Frühling kommt still übers Land,
er bringt ein sanftes Farbenspiel.
Er malt so schön mit zarter Hand,
ein Blütenmeer ist jetzt sein Ziel.

Die Luft ist wieder warm und mild,
es blüht in rosa und in weiß.
Ein wunderbares Landschaftsbild,
die Leute stehn und staunen leis.

Und plötzlich ist der Sommer da,
man spürt die Hitze überall.
Die Sonne scheint von fern und nah,
die Gärten hängen voll und prall.

So üppig ist nur diese Zeit,
in sattem Grün strahlt jedes Blatt.
Die Menschen sind voll Fröhlichkeit,
das Leben findet draußen statt.

Dann kündigt sich der Herbst schon an,
aus grün wird braun, wird gelb und rot.
Es kommt der Wind wie ein Tyrann,
und bringt die Bäume schnell in Not.

Ein jeder Strauch verliert sein Laub,
ganz langsam stirbt jetzt die Natur.
Und jede Hoffnung wird zu Staub,
statt Freude spürt man Trauer nur.

Dann kommt der Winter, hart und kalt,
das ganze Land sieht frostig aus.
Ein weißes Kleid trägt jetzt der Wald,
der Mensch zieht sich zurück ins Haus.

Der Kreislauf wiederholt sich brav,
das Jahr geht den gewohnten Lauf.
Es liegt die Welt im tiefen Schlaf,
und wacht im Frühjahr wieder auf.


© Kerstin Mayer 2024​
 
Hallo Kerstin,
 
ein schönes und gut gereimtes Gedicht, somit lässt es sich flüssig lesen. Auch die Jahreszeiten hast du anschaulich beschrieben, super.
 
Ein jeder Strauch verliert sein Laub,
ganz langsam stirbt jetzt die Natur.
Und jede Hoffnung wird zu Staub,
statt Freude spürt man Trauer nur.
Diese Strophe finde ich etwas zu hart formuliert. Die Natur stirbt ja nicht wirklich und Trauer kommt m.E. auch nicht wirklich auf. Denk nur mal an den goldenen Oktober und wie schön es ist, durch einen bunten Wald zu wandern.
 
Auf jeden Fall habe ich dein Gedicht mit Freude gelesen und es genossen.
 
Liebe Grüße
Sid
 
  • Sidgrani
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