Schmuddelkind
Autor
Jede Blume, die ich schaue,
dreht das Köpfchen weg.
Jeder Grashalm auf der Aue
legt sich in den Dreck.
Und der Vogel auf dem Aste
stellt das Pfeifen ein,
weil ich ihn zu sehr belaste,
hier im Wald zu sein.
Selbst die Enten, die da wiegen
dort im dunklen Teich,
lassen meine Krumen liegen.
Denen bin ich gleich.
Auch der Rentner will mich meiden,
klammert sich ans Brot,
simuliert nur kurz ein Leiden,
stellt sich einfach tot.
Nur der Regen lässt mich seine
kalte Nähe spüren,
als die Wolken nicht alleine
mich zu Tränen rühren.
dreht das Köpfchen weg.
Jeder Grashalm auf der Aue
legt sich in den Dreck.
Und der Vogel auf dem Aste
stellt das Pfeifen ein,
weil ich ihn zu sehr belaste,
hier im Wald zu sein.
Selbst die Enten, die da wiegen
dort im dunklen Teich,
lassen meine Krumen liegen.
Denen bin ich gleich.
Auch der Rentner will mich meiden,
klammert sich ans Brot,
simuliert nur kurz ein Leiden,
stellt sich einfach tot.
Nur der Regen lässt mich seine
kalte Nähe spüren,
als die Wolken nicht alleine
mich zu Tränen rühren.