Alter Wein
Autorin
Die Wende
Sie läuft durch die dunkle Nacht,
verzweifelt ohne Ziel -
nächtelang nur nachgedacht,
Alles ist ihr jetzt zu viel.
Der Freund hat sie verlassen
- keine Arbeit und kein Geld -
sie kann es nicht fassen,
fühlt sich alleine auf der Welt.
Sie läuft in Richtung Brücke -
der Fluss ist tief und kalt,
sie sucht eine Lücke -
und will springen, bald!
Am Geländer angebunden
sitzt ein kleiner Hund ganz still:
„Schön, dass du mich hast gefunden,
keiner mich mehr haben will“.
Sie nimmt seine Leine
sieht ihn lächelnd an:
„Nun sind wir beide nicht allein(e),
du bist ab heut‘ mein Sonnenschein!“
07.01.2019
© alterwein
Sie läuft durch die dunkle Nacht,
verzweifelt ohne Ziel -
nächtelang nur nachgedacht,
Alles ist ihr jetzt zu viel.
Der Freund hat sie verlassen
- keine Arbeit und kein Geld -
sie kann es nicht fassen,
fühlt sich alleine auf der Welt.
Sie läuft in Richtung Brücke -
der Fluss ist tief und kalt,
sie sucht eine Lücke -
und will springen, bald!
Am Geländer angebunden
sitzt ein kleiner Hund ganz still:
„Schön, dass du mich hast gefunden,
keiner mich mehr haben will“.
Sie nimmt seine Leine
sieht ihn lächelnd an:
„Nun sind wir beide nicht allein(e),
du bist ab heut‘ mein Sonnenschein!“
07.01.2019
© alterwein