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Dieser eine Moment...

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Am Bahnsteig stehen wir, in einer kalten, klaren Dezember Nacht,

als mein letzter Zweifel schwindet und etwas stärkeres erwacht.


Ich schaue in deine blauen Augen, wie schon viele male zuvor.


Du erwiderst meinen Blick und zauberst erneut ein Lächeln hervor.


In süßes schweigen hüllen wir uns, für einen endlos langen Moment.


Ich spüre wie mein Herz in Flammen aufgeht und lichterloh brennt.

 

Mit meiner Hand fahr ich dir sanft durch dein wunderschönes Haar.


Und was zuerst nur Sekunden waren, wird nun zu einem ganzen Jahr.


Dein Lächeln, es schwindet und verwirrt schaust du mich nun an.


Ich beginne mich zu fragen, ob dieser Moment für immer dauern kann.


Ich sammle all meinen Mut und mache den letzten Schritt auf dich zu.


Das einzige auf der Welt was ich will und immer haben wollte, bist du.

 

Nur zentimeter trennen uns noch, ich spüre deinen Atem auf meinem Gesicht.


Deine Lippen zittern, dein Herz schlägt schnell, du rührst dich nicht.


Ich schließe meine Augen, das letzte was ich sehe, du tust es mir gleich.


Unsere Lippen berühren sich, mein Herz rast und meine Knie werden weich.


Der Bahnsteig und alles um uns verschwindet, nur du und ich sind noch da.


Die Welt steht still, ich kanns noch immer nicht glauben, doch es ist wahr.

 

Mir wird schwindelig und ich verliere mein Gefühl für Zeit und Raum.


Ich weiß nichts mehr, Vergehen Sekunden, Minuten, ist alles ein Traum?


Aber wäre es nur ein Traum, würd ich jetzt erwachen und du wärest fort.


Unsere Lippen lösen sich, wir stehen immernoch hier, keiner sagt ein wort.


Du schaust zu Boden, atmest tief durch, dann richtest du deine Augen auf mich.


Du lächeslt verlegen, ich nutze den Moment und gestehe dir:"Ich liebe dich".

 
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