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Dort am Rosenbusch

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Kenjin

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Dort am Himmel wo einst einmal Helle brannt
So waren wir, vermoegen es bezeugen
Dort unten am Rosenbusch nicht fern des frischen Quells
Fand ich nun mehr Finsternis
Nun ist sie dein Begleiter, oh meine Liebe
 
Ward es nicht die Stund zu der wir uns trafen ?
Nein, keine Nachtigal deine Hymne singt
So muss es sein, hab mich nicht geirrt
Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells
Ort der unser Eigen war, nur wir, oh meine Liebe
 
"Liebster so lang war der Gang, beschwerlich
Doch mein Herz stets deinen Namen sang
Mein Geleit, Huelf in Stunden, wenn ich verweilte ohne Dich
Gross ward die Begierde mich in deinen Schwingen zu wiegen
Vor Freud soll ich Traenen tragen"
 
In Raumes Leere mein Geist verzweifelt
Bruchstuecke deines Atems raubt
So war dein Wort, als sterbend Abendrot uns lachte
Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells
Nun kein strahlend gruen, kein springend Reh
 
Jeglich Schritt mir die Nacht zu Fuessen legt
Mein leuchtend Blick dunkle Kluft entzweit
Eisig Wind meine Sehnsucht dir entgegen traegt
Doch all Ambition vergebens scheint
Nur sanfter Wirbel zynisch Geaests
 
Soll all mein Brausen Stille sein ?
Einst gennant ein Donnerschalg
Gefuerchtet und erhoert von vielen, die meinen Namen kannten
Hinfort hab ich sie gejagt, die mich trieben
Um dich zu erblicken, Liebste deinen Namen
Deinen Namen,....oh Herz, ich erinnere mich nicht
 
Auf meines seidig Ruecken trug ich dich zu den Enden der Horizonte
Meine Liebe, verweigert mir das Leben
Als deine zarte Hand ueber meine Koerper glit
"Fuer immer eins, wollen wir sein"
Oh, Stimme der Goettin, Rosenduft der Ewigkeit
 
Tot und Leben, ueber denen wir stehen
So werden wir geboren und gestorben sein
Chronos unser nie habselig wird !
Ueber Dunkel und Licht werd ich dich tragen
Und erneut dich lieben, wie einst, nicht weit dieser Nacht
Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells
 
Hinfort finster Traum, wo bist Du nur ?
An meiner Seel sich Sehnsucht kraust
Jeg suesslich Lied, deine Worte sind
Symphonie Persephones gleich, mich trieb
Gleite ohne Ruh zum Tage als ich dich fand
 
"Wer seid Ihr, es geziemt sich nicht meiner zu blicken"
Ward die Musik deiner Laute
Und ich sang dir meinen Namen, Donnerschalg in hitzig Luft
In sterbend Licht der Abendroete
Dein feines laecheln mild im Sommerwind
 
Schoene der Ewigkeit. Will dir Traene sein
"Efreut euch doch am Rosenbusch, steigt hinab"
"Es sei mir Ehr, so soll ich untergehen, mir die Rosen schauen"
Doch warst du fort, als ich unterging
Dein Leib entschwunden im Schritte meiner Nacht
 
So soll es gewesen sein, eines jeden Tages im Sommerwind
Fanden wir uns wieder, Tag fuer Nacht
Sah dein freundlich Rot und trug dich auf meines seidig Ruecken
Im Dunkel erlosch dein Licht eines jeden Abends
Eines jeden Abends werd ich untergehen die Rosen schauen
Mit meinen Traenen die Wasser naehren
Mein Leid rauschend Bach und dir meinen Namen singen
Werd sterben und geboren sein
Widerkehrend dich zu finden meine Liebe
Ja, so soll es sein eines jed Sommerwinds
Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells
Um mit blitzend Augen dich zu lieben, ewiglich ......
 
bleib dran. solch ein sprachgefühl ist selten.
aber wie schon in der geschichte musst du etwas an der struktur feilen. momentan ist das viel kreatives ohne "sicheres" handwerk.
es geht hier nicht um metrik frage, sondern mehr um erzählstill und aufbau - der vermittlung.
 
bleib dran. solch ein sprachgefühl ist selten.
aber wie schon in der geschichte musst du etwas an der struktur feilen. momentan ist das viel kreatives ohne "sicheres" handwerk.
es geht hier nicht um metrik frage, sondern mehr um erzählstill und aufbau - der vermittlung.
 
Hi there,
 
Hmm, was meinst Du mit "sicheres Handwerk" ?
 
Timo bemängelt Struktur :roll:
 
Naja aber er hat recht, das ganze ist etwas wirr...du springst zu sehr in der Thematik und legst dich erst spät auf einen Weg fest.
 
Mit sicheres Handwerk meint er hier einfach deine Fähigkeit Inhalt und Satzbau zu strukturieren.
Wenn das von allein funktioniert und man sprachlich soviel Potential hat wie du kann man sich ganz auf´s Feilen konzentrieren, dass ist was er dir damit sagen will.
Wenn die Basics stimmen, dann kann man darauf aufbauen.
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(und egal ob ers so gemeint hat oder nicht er wird gleich sagen, dass er was völlig anderes sagen wollte aber das hat er gemeint
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)
 
Auch wenn Timo und ich von dem "Handwerkszeug" ein wenig andere Ansichten haben, so stimme ich ihm hier doch zu.
Hier ist sprachlich sehr viel Potential! Die inahltliche und formale Struktur lässt jedoch zu wünschen übrig.
Versuch vielleicht erstmal ein Gerüst zu bauen.
 
Was will ich mit dem Gedicht rüberbringen? Was will ich dabei alles ansprechen? Wie gestalte ich den roten Faden?
Und dann könntest du versuchen einen Spannungsbogen aufzubauen und beispielsweise in jeder Stophe über einen anderen Aspekt den Leser zum "Fazit" hinzuführen.
Hoffe das hilft dir ein wenig, wenn ich etwas bestimmtes schreiben will baue ich mir oftmal vorher Gerüste
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Bleib dran!
 
lg redmoon
 
He, das mit dem roten Faden koennte sich schwierig gestalten :lol:
 
Sobald mein virtuelles scharzes Blatt mich mit einem gruen blinkenden Cursor begruesst, kenn ich nur den Anfang und das Ende. Alles dazwischen ist stets lebewndig und im wandel. Will sagen ich kann mich zu Beginn nicht festlegen, wie A nach B fuehrt 🙁
 
Ich kann mir gut Vorstellen, es oft nicht verstanden wird, was erzaehlt ist, andererseits moechte ich aber auch nicht, das der Lesefluss zu leicht wird, da viel Essence verloren gehen wuerde, denn jeder Absatz ist eine kleine Welt fuer sich, sobald verstanden, Stueck um Stueck zum Ganzen fuehrt. (Naja, fuer mich jedenfalls
biggrin.png.88941320b1e828a0e0dc32bfc22f758d.png
)
 
Einer meine Freunde ist Author mehrer fantasy Romane und er hat mir das gleiche gesagt. Mir fehlt Struktur und mir mal eine genauere Kritik versprochen:X
Ich hab mich auch mal schlau gemacht auf Wikipedia und hab mir einige Stuecke zu gemuete gefuehrt, vielleicht hilft es ja das naechste mal.
 
Danke fuer die Kritik, mal sehen ob mein Gewirr etwas entwirrt werden kann, denn ich moechte ja verstanden sein auf meinen Gedankenreisen
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