Ein Dichter sitzt im Felde,
und lässt die Zeit vergeh`n.
malt vom Himmel ein Gemälde,
und sieht dann drei am Wege steh`n.
Der Dichter bleibt ganz leise,
tut als ob er ruht.
Die Herren scheinen weise,
davon zeugt der Denkerhut.
Ein Vierter tritt der Runde bei,
von dem war sofort klar,
der lässt keine Weisheit frei,
ist doch nur ein dummer Narr.
„Welchen Rat magst du uns bringen?“
Lachen schon die weisen Drei.
„Lass Ideen aus deinem Munde klingen“
Sie grinsen stolz dabei.
„Meine Herren, tut mir leid“
spricht der Narr gekränkt.
„Doch für Weisheit hat` ich keine Zeit,
meine Frau schon nach dem Essen drängt.
Auch meine Kinder wollen essen.
Arbeite den ganzen Tag,
hab das Denken drum vergessen.
Soll das Leben kommen, wie es kommen mag.“
Die Weisen lachen weiter fort,
„Wie dumm kann man nur sein?
Uns kennt man im ganzen Ort,
mit Ehre und Reichtum ganz allein.“
„Meine Kinder lieben,
ist Reichtum mir genug.
Haben Leute mich vertrieben,
bleib` ich ihnen trotzdem klug.“
Der Narr geht fort, die Weisen bleiben,
haben ihre Meinung längst gefällt.
"Narren sind, ohne zu übertreiben,
eine Schande für die Welt."
Der Dichter nimmt sein Buch herbei,
und schreibt, wie er es immer tut.
„Heut sah ich keinen Narren, sondern drei,
und jeder trug den Denkerhut.“
und lässt die Zeit vergeh`n.
malt vom Himmel ein Gemälde,
und sieht dann drei am Wege steh`n.
Der Dichter bleibt ganz leise,
tut als ob er ruht.
Die Herren scheinen weise,
davon zeugt der Denkerhut.
Ein Vierter tritt der Runde bei,
von dem war sofort klar,
der lässt keine Weisheit frei,
ist doch nur ein dummer Narr.
„Welchen Rat magst du uns bringen?“
Lachen schon die weisen Drei.
„Lass Ideen aus deinem Munde klingen“
Sie grinsen stolz dabei.
„Meine Herren, tut mir leid“
spricht der Narr gekränkt.
„Doch für Weisheit hat` ich keine Zeit,
meine Frau schon nach dem Essen drängt.
Auch meine Kinder wollen essen.
Arbeite den ganzen Tag,
hab das Denken drum vergessen.
Soll das Leben kommen, wie es kommen mag.“
Die Weisen lachen weiter fort,
„Wie dumm kann man nur sein?
Uns kennt man im ganzen Ort,
mit Ehre und Reichtum ganz allein.“
„Meine Kinder lieben,
ist Reichtum mir genug.
Haben Leute mich vertrieben,
bleib` ich ihnen trotzdem klug.“
Der Narr geht fort, die Weisen bleiben,
haben ihre Meinung längst gefällt.
"Narren sind, ohne zu übertreiben,
eine Schande für die Welt."
Der Dichter nimmt sein Buch herbei,
und schreibt, wie er es immer tut.
„Heut sah ich keinen Narren, sondern drei,
und jeder trug den Denkerhut.“