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Feedback jeder Art Dschingis Khan

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  • Anaximandala
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Als Herrscher von der Mongolei
War Macht und Unterwerfungskrieg
Bald seine liebste Spielerei.
Wo Erde brennt, hat er gesiegt.
 
Sein Blutsbruder, sein größter Feind,
Im Schwur vereint, durch Neid entzweit,
Im Kampf besiegt, geflohen scheint,
Mit der Gefolgschaft nun im Streit.
 
Was Gurkhan an Vertrauten blieb,
Verkaufte ihn an Dschingis Khan,
Der darin jedoch Verrat sieht.
Und diesen straft er sehr grausam.
 
So mussten die Verräter sterben,
Verwandt, bekannt, und Frau wie Mann,
Gar jeden ließ er Asche werden.
Dann bot er Gurkhan Freundschaft an.
 
Der schlug erneut die Freundschaft fort,
Den Ehrentod erbat er nur
Und Dschingis Khan gab ihm das Wort.
Man brach ihm Rückgrat und Statur.
 
Als nächstes, im Vergeltungskrieg,
Bezwang er blutig jeden Stamm
Durch deren Gift sein Vater schied,
Doch seine Rache erst begann.
 
Denn einzig jene ließ er leben
Die kleiner als die Achsen sind
Durch welche Karren sich bewegen.
Am Leben blieb nur manches Kind.
 
Dann rief er seinen Reichstag ein,
Den Kuriltai, er wurd geehrt,
Von nun an Dschingis Khan zu sein,
Das ungestüme Kriegerschwert.
 
Nun wandte er sich China zu,
Was möglich war, unterwarf er,
Die Streitmacht schickt zur ew'gen Ruh
Fast jeden dritten Einwohner.
 
Schon wieder ein Vergeltungskrieg,
In Transoxanien errang,
Er über Choresms Shah den Sieg
Und brachte ihm den Untergang.
 
Im Westen bezwang er die Rus,
Doch nicht als ein Eroberer,
Mit seinen letzten Lebensgruß,
Macht er es den Tanguten schwer.
 
Als dann der Khan gestorben war, 
Wurd jeder um ihn umgebracht,
Wie jeder, der sein Grabmal sah,
Hat tausenden den Tod gebracht.
 
Und Reiter ebneten sein Grab,
Für tausend Mann endet die Zeit,
Man schickte jeden in den Sarg,
Die Grabstätte Geheimnis bleibt.
 
  • Anaximandala
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