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Perry

Autor
so wie tage kürzer und nächte länger werden
als hätten hell und dunkel keine bedeutung mehr
entfalten träume vielblättrig ihre farbenpracht
was uns im täglichen an motivation antrieb fehlt
springt im nächtlichen leichtfüßig über gräben
füllt die lücken in der erinnerung mit lichtblicken
so still schweigend wir im traummeer versinken
als stände das zeitrad still so flötend weckt uns
morgens der ruf des pirols und wir holen tief luft
 
 
Hallo Perry,
wie gefällt dir dieses aus deinen Versen entstandenes Gedicht?
 
Kürzer werden die Tage
die Nächte länger
vielfältig entfalten Träume 
ihre Farbenpracht 
 
Stillschweigend 
versinken wir im Traummeer 
 
Morgens weckt uns 
der Ruf des Pirols 
 
Liebe Grüße
Carlos
 
Hallo Carlos,
könnte man so machen, aber es fehlt die Ausschmückung der Traumphase, die in meiner Textaussage den Hauptteil dartellt: Manches Leben lässt sich nur durch Träume ertragen.
Danke fürs Interesse und LG
Perry
 
@Perry
 
 
Grüße.
 
Ich rätsel gerade über den Schreibstil, kann es nicht genau zuordnen. Der beginn, ist metrisch auch nicht einheitlich. Freie Rhythmen?  Die Silbenzahl scheint zu stimmen, Hebungen 6 .
 
Insgesamt ist der Text durchaus angenehm. 
Hmm, ok, bis später 
 
 
 
Hallo Horst,
ich schreibe lyrische Prosa, wobei die Wortbilder im Vordergrund stehen.
Die Terzettform stellt lediglich den Rahmen und die Aufteilung (Auftakt, Hauptteil und Ausklang)
dar. Sonstige lyrische Form- und Stilmittel werden eher locker miteingestreut.
Danke fürs Interesse und LG
Perry
 
 
Am Ende deiner wunderbaren Zeilen, lieber Perry, habe ich tief Luft geholt. Überhaupt habe ich insgesamt sehr ruhig geatmet. Soll heißen, dass ich die Zeilen genossen habe. Traumhaft schön geschrieben und ja, im Traum lebt es sich manchmal viel leichter.;-)
 
Lieben Gruß, Letreo
 
Hallo Letreo,
Träume haben viele wichtige Funktionen im Seelenleben eines Menschen.
Gerade am Ende seines Lebens, helfen sie, die oft trister werdende Realität auszugleichen.
Danke fürs Wertschätzen und LG
Perry
 
  • Perry
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