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  • S. Athmos Welakis
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MonaM

Neues Mitglied

MonaMs Themen
 
In mir drin, da ist ganz viel
doch draußen läuft ein böses Spiel
Es wirkt auf mich, wirkt auf mich ein
Dabei will ich doch bei mir sein

 
Was da kommt, es will mir Wohl
des Guten viel, zu viel, es soll
bieten mir doch einen Raum
doch atmen kann ich in ihm kaum

 
So viel Sinn, viel Intention
Was sie erwarten, wollen von
mir oder einem größeren Ich
Sie denken darin sieht man sich

 
Anbieten kann ich nur mich selbst
Ich will dass sich mein Kern erhält
Doch meine Teile fliehen, fliegen
Mein Werk ist, sie zusammenfügen

 
Von mir drin, da bleibt nicht viel
Ich nehme auf, ich gebe viel
Ich lebe wohl durch alle Poren
doch all die Fülle geht verloren

 
 
Hallo MonaM,
das passende Gleichgewicht zwischen innerem Fühlen und äußerem Spüren zu finden ist nicht immer leicht.
Mir hilft das Schreiben dabei, meine Gedanken festzuhalten, um sie dann freizulassen.
Konstruktiv empfinde ich -als eher freier Schreiberling- deine Wortbilder stellenweise etwas reimgezwungen (z.B. wohl/soll) aber da musst Du für dich selbst die richtige Balance zwischen lyrischem Anspruch und leichtem Wortfluss finden. Ich wünsche Dir weiter viel Spaß beim "zusammenfügen." 😉
LG
Perry
 
Liebe MonaM,
 
jedes Leben ist andauernd Wechselwirkungen unterworfen. Sich dagegen zu behaupten, seine Identität zu wahren, ist ein Glück. Ein Unglück ist es in ihnen unterzugehen. Diese Not habe ich gespürt. Danke!
 
Zu Perrys Kritik "reimgezwungen" könnte ich noch ergänzen: "Intention"/"von". Ist aber irgendwie auch originell. Dem gegenüber stehen so schöne Verse, wie "Es wirkt auf mich, wirkt auf mich ein". Das gefällt mir.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
  • S. Athmos Welakis
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