Marc Donis
Autor
Eberswalde
Nun fällt auch der Mond in das Zimmer.
Und rührt mich die Stadt wie mein Dorf.
Und bleiben drei Dinge für immer.
Die Tannen. - Die Moore. - Der Torf.
Verschlafen im Wald auch die Eichen.
Und gibt es wohl gar nichts. Was bleibt.
Wie will ich mein Herze dir reichen.
Bis dieses die Finow vertreibt.
Nun lauf' ich durch Straßen. Und Wege.
Und küsst nun der Abend die Nacht.
Selbst, wenn ich mein Herz hier verlege.
Dann wird mir ein Neues gebracht.
Verfliegt auch der Tag aus dem Zimmer.
Sodass mich der Engel umgibt.
So bleibt mir unsächlich ein Schimmer.
Auch, wenn mich kein Mädchen. Nun liebt.
Wie liegt schon zerbrochen der Flieder.
Doch treibt mich die Seele herum.
Und blickt auch der Monde mir nieder.
Und folgt er mir leise. - Und stumm.
Wer scheint mich hier wirklich zu kennen.
Im Herzen der Stadt. - Auch hinaus.
Wenn Disteln und Zweige verbrennen.
Dann führt mich der Rauche nach Haus'.
02.02.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Nun fällt auch der Mond in das Zimmer.
Und rührt mich die Stadt wie mein Dorf.
Und bleiben drei Dinge für immer.
Die Tannen. - Die Moore. - Der Torf.
Verschlafen im Wald auch die Eichen.
Und gibt es wohl gar nichts. Was bleibt.
Wie will ich mein Herze dir reichen.
Bis dieses die Finow vertreibt.
Nun lauf' ich durch Straßen. Und Wege.
Und küsst nun der Abend die Nacht.
Selbst, wenn ich mein Herz hier verlege.
Dann wird mir ein Neues gebracht.
Verfliegt auch der Tag aus dem Zimmer.
Sodass mich der Engel umgibt.
So bleibt mir unsächlich ein Schimmer.
Auch, wenn mich kein Mädchen. Nun liebt.
Wie liegt schon zerbrochen der Flieder.
Doch treibt mich die Seele herum.
Und blickt auch der Monde mir nieder.
Und folgt er mir leise. - Und stumm.
Wer scheint mich hier wirklich zu kennen.
Im Herzen der Stadt. - Auch hinaus.
Wenn Disteln und Zweige verbrennen.
Dann führt mich der Rauche nach Haus'.
02.02.2025
Berlin Biesdorf-Süd