Ein Appell
Leute,
lasst mich leben!
Ich kann euch nichts mehr geben,
der letzte Pfennig ist verspielt und
ich leide
hier verlassen und
alleine,
im fremden Land,
am fremden Strand,
unter sengender Sonne,
leere Taschen in der Hand.
Ich bin am Ende,
bin am Boden,
könnt ihr mich denn nicht
-ausnahmsweise-
schonen?
Ich sehe mich
schon
wie eine Marionette
in meinen entglittenen Fäden,
die einst in meiner Hand lagen,
verwickelt und
verstrickt
kopfüber über
scharfen Steinen baumeln
und
fallen wie ein Stein.
Ihr, Gläubiger,
Herrscher meiner Fäden,
habt doch kurzerhand
Erbarmen,
denkt an Zeiten, als wir
Kumpels waren,
wollt ihr mich wirklich hängen
-respektive fallen-
lassen?
Leute,
lasst mich leben!
Ich kann euch nichts mehr geben,
der letzte Pfennig ist verspielt und
ich leide
hier verlassen und
alleine,
im fremden Land,
am fremden Strand,
unter sengender Sonne,
leere Taschen in der Hand.
Ich bin am Ende,
bin am Boden,
könnt ihr mich denn nicht
-ausnahmsweise-
schonen?
Ich sehe mich
schon
wie eine Marionette
in meinen entglittenen Fäden,
die einst in meiner Hand lagen,
verwickelt und
verstrickt
kopfüber über
scharfen Steinen baumeln
und
fallen wie ein Stein.
Ihr, Gläubiger,
Herrscher meiner Fäden,
habt doch kurzerhand
Erbarmen,
denkt an Zeiten, als wir
Kumpels waren,
wollt ihr mich wirklich hängen
-respektive fallen-
lassen?