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Feedback jeder Art Ein Feld voller Rosen

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  • horstgrosse2
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Ein Feld voller Rosen​
 ​
Ich sitze ganz still hier am Fenster,
mein Blick geht nach draußen ins Feld.
Die Schatten sehn aus wie Gespenster,
und irgendwo dort ist mein Held.

Wir sahen uns nicht mehr seit Jahren,
die Sehnsucht wohnt tief in mir drin.
Die Hoffnung muss ich mir bewahren,
er weiß sicher nicht wo ich bin.

Ich halt in der Hand eine Rose,
getrocknet und längst schon ganz blass.
Ich fühle mich wie in Hypnose,
die Augen vor Tränen ganz nass.

Nun gehe ich stets in den Garten,
und bleibe oft stundenlang dort.
Für immer wollt ich auf ihn warten,
hier gab ich ihm damals mein Wort.

So lief ich durchs Feld manche Stunde,
und pflückte die Rosen so rot.
Alleine ging ich meine Runde,
und fand überall nur den Tod.


© Kerstin Mayer 2023​
 
Hallo horstgrosse2,
 
ja, ich denke, mit Strophe 3 hast du Recht.
Ich werde die Zeile noch mal ändern.
 
Bei Strophe 4 ist es aber anders.
Ob "Tag für Tag" oder "alltäglich" ändert den Rhythmus nicht.
Darüber muss ich noch mal nachdenken.
 
@Kerstin Mayer
 
 
Moin.
 
Bei Strophe 4 ist es aber anders.


Ob "Tag für Tag" oder "alltäglich" ändert den Rhythmus nicht.
Eine Frage der Metrik:.
Ich sitze ganz still hier am Fenster,


x Xx x  X x x Xx
mein Blick geht nach draußen ins Feld.


x X x x Xx x X
Die Schatten sehn aus wie Gespenster,


x Xx x X x xXx
und irgendwo dort ist mein Held.


x Xxx X x x X
So wie ich es ge ixt habe, geht fast dein ganzes Gedicht. (die Strophen 1,2,3und 5), Die Strophe 4 klemmt im Vers 1
 
Nun geh ich stets in diesen Garten,
x X x X x Xx Xx.
 
Nun suche ich stets diesen Garten
x Xx x X xx Xx
 
Aber es ist dein Gedicht, vielleicht liege ich auch falsch.
 
Tschüss.
 
 
 
Suche in Googel nach: Amphibrachys
da findest du Beispiele.  
 
  • horstgrosse2
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