Die Lyrik webt ein geistig Band,
wie könnten zwei noch sein,
die dieses einmal nur erkannt.
Es gibt kein mein und dein.
Es gibt nur Kunst, die explodiert,
sie kleidet Geistesräume,
die wächst, gedeiht und expandiert
als Atem unsrer Träume,
und Schönheit in die Lungen zieht,
wie wenn die Nacht dem Himmelsblau
am Morgen Richtung Westen flieht,
die sich ernährt vom Morgentau,
durch ihn den Geist der Wälder trinkt,
für sie ist die Natur ein Wein,
den Stoff für die Gedichte bringt
mit jedem Bad im Sonnenschein
Wie könnte Lyrik einen Geist
erfüllen wie durch Zauberkraft,
sie ist ein Band, das uns verschweißt
und das die ganze Welt erschafft,
Ideen aus Gedanken hebt
die fließen durch das Band,
aus dem sie eine Krone webt,
in ihr das Königsland
der Reime und der Poesie
fernab von Zeit und Raum,
dort in der Ewigkeit von Nie
erhebt sich hoch ein Baum.
Sein Haupt umfasst die Welt, das Licht,
die Wurzeln ankern tief im Geist,
in ihm erblüht, was als Gedicht
uns manchmal in den Köpfen kreist.
Doch diese Pflanze, sie vergeht
trotz Wasser und trotz Sonnenschein,
nur dort wo jenes Band besteht,
da kann der Baum der Lyrik sein
Zu schwer für einen ist die Stärke,
sie brennt wie Feuer, ist das Leiden
aus dem geschmiedet ward das Licht
und eben dort entstehen Werke!
Noch keines kam je nicht aus Beiden
und Beide drum, das heißt Gedicht
Denn Sprache wird ja nur, die spricht,
bedarf ja zwei, sich auszutauschen,
alleine geht das einfach nicht.
Man würd sich hörn, doch würd nicht lauschen.
Alleine was am Baume blüht
und was durch unsre Lungen fließt,
als Pulsschlag voll der Neugier glüht
und sich ins Schmiedefeuer gießt,
dass freudvoll es uns sticht im Schein
der Sonne, leidvoll stiehlt die Sicht,
aus Zweien kommt und nie allein,
die Würde trägt, es sei Gedicht.
wie könnten zwei noch sein,
die dieses einmal nur erkannt.
Es gibt kein mein und dein.
Es gibt nur Kunst, die explodiert,
sie kleidet Geistesräume,
die wächst, gedeiht und expandiert
als Atem unsrer Träume,
und Schönheit in die Lungen zieht,
wie wenn die Nacht dem Himmelsblau
am Morgen Richtung Westen flieht,
die sich ernährt vom Morgentau,
durch ihn den Geist der Wälder trinkt,
für sie ist die Natur ein Wein,
den Stoff für die Gedichte bringt
mit jedem Bad im Sonnenschein
Wie könnte Lyrik einen Geist
erfüllen wie durch Zauberkraft,
sie ist ein Band, das uns verschweißt
und das die ganze Welt erschafft,
Ideen aus Gedanken hebt
die fließen durch das Band,
aus dem sie eine Krone webt,
in ihr das Königsland
der Reime und der Poesie
fernab von Zeit und Raum,
dort in der Ewigkeit von Nie
erhebt sich hoch ein Baum.
Sein Haupt umfasst die Welt, das Licht,
die Wurzeln ankern tief im Geist,
in ihm erblüht, was als Gedicht
uns manchmal in den Köpfen kreist.
Doch diese Pflanze, sie vergeht
trotz Wasser und trotz Sonnenschein,
nur dort wo jenes Band besteht,
da kann der Baum der Lyrik sein
Zu schwer für einen ist die Stärke,
sie brennt wie Feuer, ist das Leiden
aus dem geschmiedet ward das Licht
und eben dort entstehen Werke!
Noch keines kam je nicht aus Beiden
und Beide drum, das heißt Gedicht
Denn Sprache wird ja nur, die spricht,
bedarf ja zwei, sich auszutauschen,
alleine geht das einfach nicht.
Man würd sich hörn, doch würd nicht lauschen.
Alleine was am Baume blüht
und was durch unsre Lungen fließt,
als Pulsschlag voll der Neugier glüht
und sich ins Schmiedefeuer gießt,
dass freudvoll es uns sticht im Schein
der Sonne, leidvoll stiehlt die Sicht,
aus Zweien kommt und nie allein,
die Würde trägt, es sei Gedicht.