Ralf T.
Autor
Ein königlicher Wunsch
Man könnte ihn König
Waldes nennen,
er wär es wert
und auch geweiht
und daran konnt‘
man ihn erkennen,
wenn er ging und stand
zu jeder Zeit,
trug er die Krone,
sein Geweih,
sehr stolz und auch
erhobenen Hauptes,
stolzer noch
als es erlaubt ist.
Doch irgendwie
fand er es hohl,
seine Männlichkeit
halt nicht so toll,
er wollte raus
aus seiner Haut,
wollte eine Dame sein,
die sich traut,
den König des Waldes
für sich zu gewinnen,
und wie es halt ist,
auch anzuhimmeln,
damit er sie zur Frau
dann nimmt,
das war sein Traum,
der so beginnt.
Doch sollt es nicht
zu lang ein Traum sein,
der innige Wunsch
so insgeheim,
lockte herbei
so einige Elfen
und die wollten
ihm dabei helfen,
die Geschlechtsumwandlung
letztendlich zu vollziehen,
ganz schmerzlos,
zu seines Wunsches
ewigen Frieden.
Der Hirsch, er sah
die Elfen an,
und diese Elfen
sprachen dann:
„Du als unser
geweihter König,
hattest an Wünschen
bisher sehr wenig,
hast meist nur die
Verantwortung getragen,
und zwar für alle, die
hier im Walde waren,
ferner warst du
als großer Hirsch
immer auf der Hut
vor des Jägers Pirsch,
ja, du bist echt gut,
er kriegt dich nicht,
doch du für deinen Mut,
der aus dir spricht
und all das Gute
was du machst,
wirst du mit einem
Wunsch bedacht,
und den kannst du
dir jetzt erfüllen,
na los, du Hirsch,-
wir sind dir zu Willen!“
Der Hirsch wär‘ beinah
noch weich geworden,
er dachte an sein Geweih
und die Enden wie Orden,
ja,- festlich schmücken,
das wäre schon was,
doch macht das nur
an Weihnachten Spaß,
und das Fest war ja vorbei,
also war das einerlei,
er wusst nicht recht,
was er sollt wünschen,
da mochten ihn
Elfen sichtbar impfen,
sie tanzten vor ihm
dann ganz gekonnt,
und der Hirsch,
der kombinierte promt,
der Tanz kommt meist
aus beweglicher Weibeslust,
das hat als erstes er gewusst,
und sprach :“Ach, ich hätt
auch gern mal so getanzt,…
…doch leider bin ich ja ein Mann,-
aber auch ein Mann mit Wunsch!“,
der Rest war dann letztlich
wohl keine große Kunst.
Der Hirsch sprach seinen
innigen Wunsch dann aus,
die Elfen zauberten
bei viel Applaus,
der ganzen Waldtiere
die zuschauten
und ihren Augen
nicht recht trauten,
als sie den Elfen
dann wohl sahen zu,-
ja, - denn schwuppdiwupp
stand eine schöne Hirschkuh,
mit prächtigem Geweih da,
und nichts war mehr so,
wie es mal war,
die Frauenrechte
wurden eingeführt,
und alle Tierfrauen
war’n sehr gerührt,
sie bekamen auch
nen Frauentag,
mal im Vertrauen
hier so gesagt,
Gleichberechtigung
ward groß geschrieben
den Tiermännern ist
der Vatertag geblieben,
und so bekommt
der Wunsch tiefen Sinn,
denn die Hirschkuh
war jetzt Königin,
von allen geachtet
und sehr geehrt,
ja, die Geschichte
ist es wohl wert,
das man sie hier
mal erzählt,
wobei der Schluss
jetzt Einzug hält…
…denn die Moral
von der Geschicht‘:
Ein Happy End‘
ist stets in Sicht,
wenn man dem
Guten ist verdingt,
was einen echt
nach vorne bringt,
denn davon kann
man ewig zehren,
es fühlt sich gut an,
wär‘ noch zu lehren,
im Geiste und in
der Motvation,-
es geht nicht um
den guten Ton,
nicht um Benimm,
wie man was macht,
sondern das man sich
Gedanken macht,
das man allen
wird gerecht,
so lebt es sich
zusammen
ganz gut,-
echt!
R. Trefflich am 27. Januar 2021
Man könnte ihn König
Waldes nennen,
er wär es wert
und auch geweiht
und daran konnt‘
man ihn erkennen,
wenn er ging und stand
zu jeder Zeit,
trug er die Krone,
sein Geweih,
sehr stolz und auch
erhobenen Hauptes,
stolzer noch
als es erlaubt ist.
Doch irgendwie
fand er es hohl,
seine Männlichkeit
halt nicht so toll,
er wollte raus
aus seiner Haut,
wollte eine Dame sein,
die sich traut,
den König des Waldes
für sich zu gewinnen,
und wie es halt ist,
auch anzuhimmeln,
damit er sie zur Frau
dann nimmt,
das war sein Traum,
der so beginnt.
Doch sollt es nicht
zu lang ein Traum sein,
der innige Wunsch
so insgeheim,
lockte herbei
so einige Elfen
und die wollten
ihm dabei helfen,
die Geschlechtsumwandlung
letztendlich zu vollziehen,
ganz schmerzlos,
zu seines Wunsches
ewigen Frieden.
Der Hirsch, er sah
die Elfen an,
und diese Elfen
sprachen dann:
„Du als unser
geweihter König,
hattest an Wünschen
bisher sehr wenig,
hast meist nur die
Verantwortung getragen,
und zwar für alle, die
hier im Walde waren,
ferner warst du
als großer Hirsch
immer auf der Hut
vor des Jägers Pirsch,
ja, du bist echt gut,
er kriegt dich nicht,
doch du für deinen Mut,
der aus dir spricht
und all das Gute
was du machst,
wirst du mit einem
Wunsch bedacht,
und den kannst du
dir jetzt erfüllen,
na los, du Hirsch,-
wir sind dir zu Willen!“
Der Hirsch wär‘ beinah
noch weich geworden,
er dachte an sein Geweih
und die Enden wie Orden,
ja,- festlich schmücken,
das wäre schon was,
doch macht das nur
an Weihnachten Spaß,
und das Fest war ja vorbei,
also war das einerlei,
er wusst nicht recht,
was er sollt wünschen,
da mochten ihn
Elfen sichtbar impfen,
sie tanzten vor ihm
dann ganz gekonnt,
und der Hirsch,
der kombinierte promt,
der Tanz kommt meist
aus beweglicher Weibeslust,
das hat als erstes er gewusst,
und sprach :“Ach, ich hätt
auch gern mal so getanzt,…
…doch leider bin ich ja ein Mann,-
aber auch ein Mann mit Wunsch!“,
der Rest war dann letztlich
wohl keine große Kunst.
Der Hirsch sprach seinen
innigen Wunsch dann aus,
die Elfen zauberten
bei viel Applaus,
der ganzen Waldtiere
die zuschauten
und ihren Augen
nicht recht trauten,
als sie den Elfen
dann wohl sahen zu,-
ja, - denn schwuppdiwupp
stand eine schöne Hirschkuh,
mit prächtigem Geweih da,
und nichts war mehr so,
wie es mal war,
die Frauenrechte
wurden eingeführt,
und alle Tierfrauen
war’n sehr gerührt,
sie bekamen auch
nen Frauentag,
mal im Vertrauen
hier so gesagt,
Gleichberechtigung
ward groß geschrieben
den Tiermännern ist
der Vatertag geblieben,
und so bekommt
der Wunsch tiefen Sinn,
denn die Hirschkuh
war jetzt Königin,
von allen geachtet
und sehr geehrt,
ja, die Geschichte
ist es wohl wert,
das man sie hier
mal erzählt,
wobei der Schluss
jetzt Einzug hält…
…denn die Moral
von der Geschicht‘:
Ein Happy End‘
ist stets in Sicht,
wenn man dem
Guten ist verdingt,
was einen echt
nach vorne bringt,
denn davon kann
man ewig zehren,
es fühlt sich gut an,
wär‘ noch zu lehren,
im Geiste und in
der Motvation,-
es geht nicht um
den guten Ton,
nicht um Benimm,
wie man was macht,
sondern das man sich
Gedanken macht,
das man allen
wird gerecht,
so lebt es sich
zusammen
ganz gut,-
echt!
R. Trefflich am 27. Januar 2021