Donna
Autorin
Ich liebe die Art und Weise, wie sich das Sonnenlicht vordrängt zwischen den dichten Baumkronen der Ahornbäume im Park, auf dem Gras sammelt und mich dazu verleitet die bewegten Schatten zu beobachten die der Wind dabei erzeugt wenn er durch die Zweige streicht. Ich denke an Hoffnung und Entschlossenheit. Ein fast meditativer Zustand der Ruhe überkommt mich. Und ich lasse mich gerne in dieser sanften Ruhe fallen.
Ich bin dankbar für die Geschenke die mir die Natur so großzügig gibt. Gerade als ich dachte, der Moment hätte seinen Zauber vollbracht, kommt ein weißer Reiher mit einer großen Flügelspannweite und landet leise am Ufer des Sees. Ich bemühe mich unbeweglich zu bleiben, wage ich es, zu atmen bevor dieses wunderbare Geschöpf die Flucht ergreift und verschwindet? Wow, was für eine schöne Überraschung. Drei Meter vom Silberreiher entfernt.
Ich möchte diesen seltenen Augenblick aus nächster Nähe festhalten, denn ich hatte ihn schon früher auf der anderen Seite des Sees gesehen, als ich mit meinem Smartphone fotografierte und es dann wieder in meine Tasche steckte, weil ich nicht dachte, dass ich jemals so eine Chance bekommen würde.
Wird meine plötzliche Bewegung, mein Handy aus der Tasche zu holen, ihn aufschrecken?
Ich mache es! Und ich werde mit einigen der besten Bilder belohnt die man in so einem unerwarteten Moment spontan machen kann. Er sieht mich, weiß dass ich da bin. Behält mich im Auge, währenddem ich ein Bild nach dem anderen knipse. Ich bin ganz in den Moment versunken, meine Seele schwebt. Zwei Wesen an einem Samstagmorgen aus verschiedene Welten, einfach nur vollkommen zufrieden und friedfertig. Und er bleibt mehr als eine halbe Stunde dort, obwohl ich mich langsam annähere, aber immer noch in respektvollem Abstand bleibe.
Dann überrascht er mich, als ich ihm den Rücken zuwende, um mich auf einer Bank in der Nähe zu setzen. Ich höre, wie er abfliegt, drehe meinen Kopf herum um zu sehen wie er jetzt nur 1,5 Meter von der Parkbank entfernt landet, auf die ich mich niederlasse. Er ist völlig damit einverstanden, dass ich ihn ablichte und macht es mir super leicht kostbare Fotos zu erhaschen.
Ich bin sowohl erstaunt als auch voller Ehrfurcht. Sprachlos, alle Details noch aufsauge, obwohl lyrisches in meinen Kopf schon herumbummelt und eifrig Notizen kritzelt um die Ausnahme, dieses erlesene Weilchen zu verewigen.
©Donna H.
3. Juni 2023
(Text/Bild)

Ich bin dankbar für die Geschenke die mir die Natur so großzügig gibt. Gerade als ich dachte, der Moment hätte seinen Zauber vollbracht, kommt ein weißer Reiher mit einer großen Flügelspannweite und landet leise am Ufer des Sees. Ich bemühe mich unbeweglich zu bleiben, wage ich es, zu atmen bevor dieses wunderbare Geschöpf die Flucht ergreift und verschwindet? Wow, was für eine schöne Überraschung. Drei Meter vom Silberreiher entfernt.
Ich möchte diesen seltenen Augenblick aus nächster Nähe festhalten, denn ich hatte ihn schon früher auf der anderen Seite des Sees gesehen, als ich mit meinem Smartphone fotografierte und es dann wieder in meine Tasche steckte, weil ich nicht dachte, dass ich jemals so eine Chance bekommen würde.
Wird meine plötzliche Bewegung, mein Handy aus der Tasche zu holen, ihn aufschrecken?
Ich mache es! Und ich werde mit einigen der besten Bilder belohnt die man in so einem unerwarteten Moment spontan machen kann. Er sieht mich, weiß dass ich da bin. Behält mich im Auge, währenddem ich ein Bild nach dem anderen knipse. Ich bin ganz in den Moment versunken, meine Seele schwebt. Zwei Wesen an einem Samstagmorgen aus verschiedene Welten, einfach nur vollkommen zufrieden und friedfertig. Und er bleibt mehr als eine halbe Stunde dort, obwohl ich mich langsam annähere, aber immer noch in respektvollem Abstand bleibe.
Dann überrascht er mich, als ich ihm den Rücken zuwende, um mich auf einer Bank in der Nähe zu setzen. Ich höre, wie er abfliegt, drehe meinen Kopf herum um zu sehen wie er jetzt nur 1,5 Meter von der Parkbank entfernt landet, auf die ich mich niederlasse. Er ist völlig damit einverstanden, dass ich ihn ablichte und macht es mir super leicht kostbare Fotos zu erhaschen.
Ich bin sowohl erstaunt als auch voller Ehrfurcht. Sprachlos, alle Details noch aufsauge, obwohl lyrisches in meinen Kopf schon herumbummelt und eifrig Notizen kritzelt um die Ausnahme, dieses erlesene Weilchen zu verewigen.
©Donna H.
3. Juni 2023
(Text/Bild)
