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Feedback jeder Art Ein Vater an seinen Sohn

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  • Schmuddelkind
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Kaum nehme ich dich an die Hand
bei deinen ersten scheuen Schritten,
schon gehst du deinen Weg allein.
 
Uns ist es beiden unbekannt,
nach allem ganz allein inmitten
der weiten, weiten Welt zu sein.
 
Bald kannst du mich schon nicht mehr sehn,
zu weit entfernt, um mir zu danken.
Das nehme ich auch gern in Kauf.
 
Ich will dir nicht im Wege stehn.
Doch solltest du denn einmal wanken:
Ich warte hier und fang dich auf.
 
Cher ami,
 
ton poème me revient a la chanson "Prendre un enfant" de Yves Duteil. Tu connais ?
Ein wunderbares Lied aus vergangenem Jahrhundert.
So wie dein junges Gedicht.
Liebe Grüße
Carlos
 
 
 
 
 
 
Liebes Schmuki,
 
eine schöne und berührende Liebeserklärung ist dir da gelungen, und um es mit Khalil Gibran zu sagen:
 
"Du bist der Bogen, von dem deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden."

 
Liebe Grüße
Nöck
 
Vielen Dank, ihr beiden! :classic_smile:
 
ton poème me revient a la chanson "Prendre un enfant" de Yves Duteil. Tu connais ?
Il me fallait la chercher. Très émouvant! Merci! :classic_smile:
 
eine schöne und berührende Liebeserklärung ist dir da gelungen
Vielen Dank! Die Liebe zwischen Eltern und Kind ist oft eine noch innigere und "reinere" (zweckungebundene) Liebe. 
 
"Du bist der Bogen, von dem deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden."
Danke! Kommt mir bekannt vor... Und irgendwie erinnert es mich fast an einen anderen Spruch (vielleicht auch von Khalil Gibran?) - leider nur fast. Irgendwie will er sich in meinem Kopf nicht mehr zurecht rütteln... So ein Mist! :sad:
 
Jedenfalls steckt da sehr viel Wahrheit darin. Denn man "bahnt" seinen Kindern den Weg, aber wenn sie einmal losgelassen werden, begehen sie ihn selbst und man kann ihnen das nicht abnehmen.
 
LG
 
P.S.: "Schmuki" finde ich cool. :grin:
 
Danke! Kommt mir bekannt vor... Und irgendwie erinnert es mich fast an einen anderen Spruch (vielleicht auch von Khalil Gibran?) - leider nur fast. Irgendwie will er sich in meinem Kopf nicht mehr zurecht rütteln... So ein Mist! :sad:
Vielleicht der hier:
Deine Kinder sind nicht Deine Kinder,
sie sind die Soehne und Toechter
der Sehnsucht des Lebens
nach sich selbst.
 
Liebes Schmuddelkind,
habe dein Gedicht sehr gerne gelesen. Herzlichst Elmar
 
Vielleicht der hier:


Deine Kinder sind nicht Deine Kinder,
sie sind die Soehne und Toechter
der Sehnsucht des Lebens
nach sich selbst.
Nein, ich glaube, den kannte ich auch noch nicht. :gruebeln_yellow:
 
Aber danke, Elmar, für dieses ebenfalls schöne Zitat! :classic_smile:
Auch bin ich froh, dass dir das Gedicht gefallen hat.
 
LG
 
Deinen Zeilen berühren mich, liebes Schmuddelkind. Ich hätte mir auch so sehr einen Vater gewünscht, er hätte auch nicht perpekt sein müssen, sondern einfach nur für mich da.
 
Liebe Grüße ins Wochenende, Letreo
 
Vielen Dank, liebe Letreo, für deine persönlichen Worte zu dem Gedicht! :smile:
 
Deinen Zeilen berühren mich, liebes Schmuddelkind.
Wow! :scared:
 
Ich hätte mir auch so sehr einen Vater gewünscht, er hätte auch nicht perpekt sein müssen, sondern einfach nur für mich da.
:crying:
Nur einen viel zu schwachen Trost kann ich anbieten: Manchmal reichen auch zwei Väter nicht. :sad:
 
LG
 
  • Schmuddelkind
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