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Textarbeit erwünscht Ein Vogel

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
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Ava

Autorin
Hätte jemand eine Idee wie ich hier das Ende gestalten könnte? Das Gedicht fühlt sich sehr unfertig an. 
 
Ein Vogel
Ein Vogel versucht zu fliegen,
Doch die Flügel sind gebrochen! 
Der Flug war zu lang,
Der Sturz war zu kurz,
Der Flug war zu hoch,
Der Sturz zu bodenlos,
Aber dort wars hoffnungslos,
Er wollt schreien,
Schreien sollt er! 
Die Kehle war zu dürr,
Die Augen wurden nasser, 
Die Augen wurden blasser,
Verloren war jedes Gespür,
Plötzlich wurd Nacht zu Tag,
Sonne statt Mond,
Licht statt Dunkelheit,
Hoffnung statt ihrer Losigkeit,
Ein Engel sieg herab,
Seine Flügel schenkte er ihm,
 
Die Augen wurden blasser,
Verloren war jedes Gespür,
Plötzlich wurd Nacht zu Tag,
Sonne statt Mond,
Licht statt Dunkelheit,
Hoffnung statt ihrer Losigkeit,
Ein Engel sieg herab,
Seine Flügel schenkte er ihm,
Die Augen wurden blasser,
verloren war jedes Gespür,
plötzlich wurd Nacht zu Tag,
schien Sonne statt Mond,
Licht erreichte Dunkelheit,
während die Hoffnung erfror,
ein Engel stieg herab,
übergab ihm die Flügel,
er entwand sich dem Leben,
das sich in ins Dunkel
des Ursprungs zurückzog.
 
 
Ich habe mir erlaubt, dein Ende zu versuchen. Ein Ende im wahrsten Sinn des Wortes. Wäre das eine Möglichkeit für dich? 
Mit liebem Gruß
Sonja
 
 
Die Augen wurden blasser,


verloren war jedes Gespür,


plötzlich wurd Nacht zu Tag,


schien Sonne statt Mond,


Licht erreichte Dunkelheit,


während die Hoffnung erfror,


ein Engel stieg herab,


übergab ihm die Flügel,


er entwand sich dem Leben,


das sich in ins Dunkel


des Ursprungs zurückzog.


 


 


Ich habe mir erlaubt, dein Ende zu versuchen. Ein Ende im wahrsten Sinn des Wortes. Wäre das eine Möglichkeit für dich? 


Mit liebem Gruß


Sonja


 
Hallo Sonja, 
Erstmals Danke, dass du dir die Zeit genommen und dir die Mühe gegeben hast, um dir nicht nur das Gedicht durchzulesen, sondern auch direkt ein Ende geschrieben hast. Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, ich habe mir eine längere Auszeit genommen von der Welt der Poesie. 
Ich wollte das Ende eher positiver gestalten, da ich mich laut ein paar Freunden zu sehr auf Negativität bezogen haben. Dein Ende ist sehr schön und auch ein gutes Ende, besonders konnte man ja auch bei mir denken, dass der Engel für den Tod stehe. Aber hier war er eher als ein Hoffnungsträger gemeint, eine Metapher für einen Menschen, genauso wie der Vogel einer ist. (ich glaube das war dir bestimmt bewusst) Er (der Engel) soll den Vogel retten und ihm die Flügel schenken, damit der Vogel fliegen kann, aber der Engel opfert auch ein Teil von sich, trotzdem stört es ihn nicht, dass er keine Flügel mehr hat. Aber so ein Ende zu schreiben ist hart.. 
 
Hätte jemand eine Idee wie ich hier das Ende gestalten könnte? Das Gedicht fühlt sich sehr unfertig an. 


 


Ein Vogel


Ein Vogel versucht zu fliegen,
Doch die Flügel sind gebrochen! 
Der Flug war zu lang,
Der Sturz war zu kurz,
Der Flug war zu hoch,
Der Sturz zu bodenlos,
Aber dort wars hoffnungslos,
Er wollt schreien,
Schreien sollt er! 
Die Kehle war zu dürr,
Die Augen wurden nasser, 
Die Augen wurden blasser,
Verloren war jedes Gespür,
Plötzlich wurd Nacht zu Tag,
Sonne statt Mond,
Licht statt Dunkelheit,
Hoffnung statt ihrer Losigkeit,
Ein Engel sieg herab,
Seine Flügel schenkte er ihm,
und seine Welt flog mit ihm, 
sein Geist sang ohne Tränen. 
 
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