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Feedback jeder Art Ein weißes Blatt Papier

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  • Darkjuls
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Ein weißes Blatt Papier
 
Ein weißes Blatt Papier
Liegt vor mir und schreit mich an
Draußen ist es kalt und es liegt Schnee
Kalt und mein Herz schlägt bis zum Hals
Das weiße Blatt schreit füll mich mit worten
Ich warte auf das Tauwetter und wo ist der Frühling
Wo hat sich die Sonne versteckt die meine Haut wärmt
Und das weiße Papier starrt mich an
Ich trinke einen Schluck Wein und starre zurück
Meine Gedanken fahren Karussell und Achterbahn
Viele Gedanken und worte die nichts sagen
Und ich behalte sie für mich
Das weiße Blatt Papier wird ungeduldig
Ich habe besseres zu tun und lächle in mich hinein
Frühling und die Schmetterlinge tanzen im licht
Im Bach wandert kristallklares Wasser Richtung Tal
Die Sonne scheint und wirft lange schatten
Das weiße Blatt Papier pöbelt mich an
Der Sommer ist da und die Vögel fliegen mit der Strömung
Ich trinke einen Schluck Wasser und schweige
Für manche Dinge ist es besser sie bleiben weiß und rein
Manchmal ist es egal was ein weißes Blatt Papier will
Es muss nicht für alles eine Meinung und Gedanken geben
Vielleicht ist es gut für das weiße Blatt Papier
Wenn es so bleibt wie es ist
Weiß und rein wie die Seele eines neugeborenen
 
Hallo JAB,  ein weißes Blatt Papier, ja das kennen wir Poeten wohl alle. Ich denke, dem Papier ist es vollkommen egal, ob es beschrieben wird oder nicht. Wir haben an uns den Anspruch, immer wieder Neues und Gutes zu Papier zu bringen. Aber, wie Du richtig schreibst, ist es nicht notwendig alle Gedankensplitter in Worte zu fassen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wenn wir uns Zeit geben und offenen Auges durch die Welt gehen, werden wir genug Input bekommen, um wieder zu schreiben. Ist also das weiße Blatt Papier unsere Seele, die nach Beachtung schreit und danach hungert? Mir gefallen Deine Zeilen hier sehr gut, besonders weil ich sie gut nachvollziehen kann. 
 
Sei gegrüßt von mir, Darkjuls
 
  • Darkjuls
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