Lichtsammlerin
Autorin
Die Junisonne zerrieb all jene
Gesichter die du verließt
der Asphalt ist so glühend
dass du in der Asche verbrannter Stunden gehst
du hauchst Danke
durch den dünnen Stoff des T-Shirts weil
die Worte Verzeih mir keine Bedeutung tragen
und der Stoff das Zittern der Stimme kaschiert
wie eine Maske der Entfremdung
stellst du dir vor dich auszulöschen
und wiederholst nur Danke
weil er dir erlaubt einen weiteren Sommer zu leben
so lange die Jahre jung sind
bis August die Karten neu austeilt
immer Pik Sieben und du weißt
er wird die Dame darunter legen und so tun
als hättest du diesmal eine Wahl
also wirst du mitspielen und lächeln
und der Schrei wird sich zwischen deinen Zähnen
verfangen weil Zärtlichkeit dich prügelt.
In der Faust erwürgst du den Tag bis
nur diese eine Stunde bleibt
dann breitest du die Schatten vor dir aus
damit die Junisonne sie verschluckt
und deine Knie den schürfenden Kies vergessen
auf dem dein Herz liegen blieb
wie eine offene Wunde die Schmerz erinnert
aber sich im Ticken der Uhr verewigt
obwohl die Sekunden nicht zählten
die dein Leben in der geballten Faust erstickten
doch du wirst einen weiteren Sommer leben
und vielleicht wird Frühling deinen Namen vergessen
oder zumindest die Spuren
wie Samen in den Wind streuen
ein Wind der dich durchzieht
als wäre dein Körper wie der Stoff durch den
du endlich hauchst Verzeih mir
auch wenn die Worte ihren Sinn nicht finden
weil auch der längste Tag sich schlafen legt
und die Nacht deine Blöße nicht bedeckt
nur die Hitze vom Asphalt küsst deine Stirn
sanfter als die Lippen seines Hungers
also liegst du mit ausgebreiteten Armen auf dem
Boden und wartest auf den Tod
versprechend dass du die Wärme
zwischen zwei Augenblicken kennst
die nur der Atem durchschneidet wenn die
Körper dicht an dicht auseinander streben
und du endlich begreifst dass Leben
keine Frage der Gnade ist.
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Version II (gekürzte & überarbeitete Fassung)
Die Junisonne zerrieb all jene
Gesichter die du verließt
der Asphalt ist so glühend
dass du in der Asche verbrannter Stunden gehst
du hauchst Danke
durch den dünnen Stoff des T-Shirts weil
die Worte Verzeih mir keine Bedeutung tragen
und er dir erlaubt einen weiteren Sommer zu leben
so lange die Jahre jung sind
bis August die Karten neu austeilt
dann musst du mitspielen und lächeln
und der Schrei wird sich zwischen deinen Zähnen
verfangen weil Zärtlichkeit dich prügelt.
In der Faust erwürgst du den Tag bis
nur diese eine Stunde bleibt
dann breitest du die Schatten vor dir aus
damit die Junisonne sie verschluckt
und deine Knie den schürfenden Kies vergessen
auf dem dein Herz liegen blieb
doch du wirst einen weiteren Sommer leben
und vielleicht wird Frühling die Spuren
wie Samen in den Wind streuen
ein Wind der dich durchzieht
als wäre dein Körper wie der Stoff durch den
du endlich hauchst Verzeih mir
weil nur die Hitze vom Asphalt deine Stirn
sanfter küsst als die Lippen seines Hungers
also liegst du mit ausgebreiteten Armen auf dem
Boden und wartest auf den Tod
versprechend dass du die Wärme zwischen
zwei Augenblicken kennst wenn die
Körper dicht an dicht auseinander streben
und du endlich begreifst dass Leben
keine Frage der Gnade ist.
Gesichter die du verließt
der Asphalt ist so glühend
dass du in der Asche verbrannter Stunden gehst
du hauchst Danke
durch den dünnen Stoff des T-Shirts weil
die Worte Verzeih mir keine Bedeutung tragen
und der Stoff das Zittern der Stimme kaschiert
wie eine Maske der Entfremdung
stellst du dir vor dich auszulöschen
und wiederholst nur Danke
weil er dir erlaubt einen weiteren Sommer zu leben
so lange die Jahre jung sind
bis August die Karten neu austeilt
immer Pik Sieben und du weißt
er wird die Dame darunter legen und so tun
als hättest du diesmal eine Wahl
also wirst du mitspielen und lächeln
und der Schrei wird sich zwischen deinen Zähnen
verfangen weil Zärtlichkeit dich prügelt.
In der Faust erwürgst du den Tag bis
nur diese eine Stunde bleibt
dann breitest du die Schatten vor dir aus
damit die Junisonne sie verschluckt
und deine Knie den schürfenden Kies vergessen
auf dem dein Herz liegen blieb
wie eine offene Wunde die Schmerz erinnert
aber sich im Ticken der Uhr verewigt
obwohl die Sekunden nicht zählten
die dein Leben in der geballten Faust erstickten
doch du wirst einen weiteren Sommer leben
und vielleicht wird Frühling deinen Namen vergessen
oder zumindest die Spuren
wie Samen in den Wind streuen
ein Wind der dich durchzieht
als wäre dein Körper wie der Stoff durch den
du endlich hauchst Verzeih mir
auch wenn die Worte ihren Sinn nicht finden
weil auch der längste Tag sich schlafen legt
und die Nacht deine Blöße nicht bedeckt
nur die Hitze vom Asphalt küsst deine Stirn
sanfter als die Lippen seines Hungers
also liegst du mit ausgebreiteten Armen auf dem
Boden und wartest auf den Tod
versprechend dass du die Wärme
zwischen zwei Augenblicken kennst
die nur der Atem durchschneidet wenn die
Körper dicht an dicht auseinander streben
und du endlich begreifst dass Leben
keine Frage der Gnade ist.
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Version II (gekürzte & überarbeitete Fassung)
Die Junisonne zerrieb all jene
Gesichter die du verließt
der Asphalt ist so glühend
dass du in der Asche verbrannter Stunden gehst
du hauchst Danke
durch den dünnen Stoff des T-Shirts weil
die Worte Verzeih mir keine Bedeutung tragen
und er dir erlaubt einen weiteren Sommer zu leben
so lange die Jahre jung sind
bis August die Karten neu austeilt
dann musst du mitspielen und lächeln
und der Schrei wird sich zwischen deinen Zähnen
verfangen weil Zärtlichkeit dich prügelt.
In der Faust erwürgst du den Tag bis
nur diese eine Stunde bleibt
dann breitest du die Schatten vor dir aus
damit die Junisonne sie verschluckt
und deine Knie den schürfenden Kies vergessen
auf dem dein Herz liegen blieb
doch du wirst einen weiteren Sommer leben
und vielleicht wird Frühling die Spuren
wie Samen in den Wind streuen
ein Wind der dich durchzieht
als wäre dein Körper wie der Stoff durch den
du endlich hauchst Verzeih mir
weil nur die Hitze vom Asphalt deine Stirn
sanfter küsst als die Lippen seines Hungers
also liegst du mit ausgebreiteten Armen auf dem
Boden und wartest auf den Tod
versprechend dass du die Wärme zwischen
zwei Augenblicken kennst wenn die
Körper dicht an dicht auseinander streben
und du endlich begreifst dass Leben
keine Frage der Gnade ist.