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Eine Feder

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Nur ein Vogel, der nichts ahnend

Flog entlang der Wolkendecke,


Ließ dich fallen, weiterziehend,


Auf dass ich dich nun entdecke.

 

Schwerelos vom Himmel gleitend,


Drehst du langsam deine Runden.


Auf den Windesstraßen reitend,


Hast du mich schon bald gefunden.

 

Legst dich leicht auf meinen Ärmel,


Bist mir ein Geschenk, ein Zeichen,


Wie du kamst aus deinem Himmel,


Um mir Trost zu überreichen.

 

Doch ich sah nur eine Feder,


Die den Ärmel nun beschmutzte,


Spitzte meine Augenlider,


Während ich ihn sauber putzte.

 

Warf die Feder ohne sinnen,


Vor die Füße der Passanten.


Aufgebraust war ich am fluchen


Über Tauben und Flinten.
 
//EDIT// Da noch keine Rückmeldungen da waren, habe ich an der letzten Strophe, die mir im Nachhinein unglücklich erschien, einige Änderungen vorgenommen.
 
Hallo Corazon,
 
na da hast du einen alten Schinken von mir ausgegraben, den ich eigentlich schon ganz vergessen hatte. Zu diesem Gedicht muss ich wohl erwähnen, dass es einer Generalüberholung bedarf, weil es meiner Meinung nach zu viele holprige Stellen hat und mit der Verfeinerung der letzten Strophe wäre es nicht getan. Danke aber für deine ausführlichen Ratschläge - vielleicht setze ich mich ja nochmal ran.
 
Gruß
DerSeelenDichter
 
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