J.M.
Autorin
Weiße Folter
Ich heiße Kate Gerona und bin 17 Jahre alt.Was ich euch nun erzähle,glaubt ihr wahrscheinlich,dass ich verrückt bin oder dass ich mir das alles nur einbilde.Einige werden vielleicht Theorien bilden und nur wenige werden es mir kaufen.Aber bevor ihr euch entscheidet,zu wem ihr gehört,hört mir zu und ich bitte euch,denkt nicht,dass ich meinen Verstand verloren habe.
Zu dieser Zeit wohnte ich alleine in einer kleiner Wohnung in einer,vielen unbekannten Stadt.Ihr Name lautete Captum.Meine Eltern wurden ermordet.Normalerweise käme ich in ein Heim oder so,aber hier lief es anders.Captum war anders.Bedrohlicher und gefährlicher als andere Orte.Der bekannteste Satz,den jeder kannte,lautete😛ertinent as ad me.Übersetzt heißt das "Ihr gehört mir."Ihr gehört mir.Und das stimmte.Wir,also alle Bewohner,waren sein Besitz,sein Spielzeug.Aus unserer Sicht sind wir die Opfer.Hier gibt es zwar sehr wenige Gesetze,doch die Strafen waren grausam.Nur ein kleiner Teil überlebte sie.Die Überlebenden kamen jedoch verloren Körperteile oder mussten zusehen,wie der "King",wie wir ihn nennen mussten,jemanedn zu Tode folterte.Andere erlitten einen Psychiche Schmerzen.Kennen sie den "schweigenden Raum"?Darin wurden im Mittelalter Leute in einen dunkeln und schalldichten Raum gesperrt.Danach litten die Opfer an Halluzinationen und Angstzustände.Unter anderem nennt man diese Foltermethode auch "weiße Folter".Das war nur eine Weise.Es gab noch weitere,aber diese möchte ich hier nun nicht weiter erläutern.Die Hauptsache war,dass der "King" sein Ziel erreicht hatten.Alle hatten Angst und so hielten wir uns seine Regeln.Jede Woche bekam jeder ein großes Paket mit Essen.Es gab weder Supermärkte noch Fast-Food-Restaurants.Schlussendlich arbeiteten wir in Gärten und so.Unsere Bezahlung?Unser Leben.Wir hatten Essen,Trinken und...Ich möchte das nicht Freiheit nennen,aber zum Teil war es so.Montags,Mittwochs und Samstags arbeitete ich im Haus vom achso wunderbaren und mächtigen "King".Es tut mir leid,dass ich ihn immer so nenne,aber so sind die Regeln.
Es war Montag.Wie gwohnt stand ich auf,öffnete die Tür und holte das Paket rein.Diese Woche war die grüne Zeit,wie ich sie immer nenne.Obst,Gemüse und sowas.Am liebsten hätte ich auch etwas Fleisch,dessen ungeachtet musste ich mir wohl oder übel einen kleinen Salat machen.Kurz nachdem ich aufgegessen hatte und alles gespühlt war,ging ich raus.Draußen wartete schon Fabienne,eine Arbeitskollegin von mir.Wir gingen immer zusammen zum Haus auf dem Berg.Von da aus konnte man alles sehen.Kein wunder,dass der "King" immer alles wusste."Jetzt komm schon!Sonst kommen wir noch zu spät!",sprach Fabienne ohne mich überhaupt zu begrüßen.Verschlafen antwortete ich:"Dir auch einen guten Morgen."Sie war noch nie wirklich höflich gewesen,aber genau das gefiel mir grade an ihr.Ihr vorlautes Maul gegenüber ihren Freunden.Ich war eine davon.Jedenfalls las ich das an ihrem Verhalten ab.Ich war nicht so.Um ehrlich zu sein war ich das genaue Gegenteil von ihr.Ruhig,vorsichtig bei der Wortwahl und bei dem Ton und lieber im Hintergrund.Wie soll ich sagen?Gegensätze ziehen sich an.Gemeinsam gingen wir zur Arbeit.Den ganzen Weg über sprachen wir über das Wochenende,über unsere Sorgen und über den "King".Niemand wusste wie er aussah oder wie er das alles machte.Schließlich müsste eigentlich doch jemand schon bemerkt haben,was hier vor sich ging.Damit meine ich jemanden von außen.Einem Wanderer,einen Beauftragten oder so,aber nein.Gab es denn keine Todesstatistiken oder sowas?Anscheinend nicht und das war unser Todesurteil.Im Haus angekommen,zogen wir uns um und machten uns an die Arbeit.Während Fabienne das Wohnzimmer machte,erledigte ich die Schlafzimmer.Es gab mehrere.Eins für den "King" und 2 für die Köche.Die anderen waren für "noch zu bestrafende".Für diese Räume gibt es eine wichtige Regel:Ein roter Punkt bedeutet,dass es belegt war.Ein gelber Punkt stand dafür,dass der Raum frei war.Ein blauer zeigt auf daß diese Räume sauber gemacht werden müssen.Jedes dieser Räume besaß eine Nummer.Zuerst #1,dann #2,usw.Es hörte bei Zimmer #203 auf.Später würde Annie kommen und mir helfen.Doch da habe ich mich geirrt.Ich bin kein neugieriger Mensch,bitte glaub mir das,aber diesmal konnte ich nicht anders.Normalerweise sind alle Opfer still oder murmeln nur leise,doch an diesen Tag,fiel mir ein Zimmer besonders auf.Ich wechselte die Bettwäsche in irgendein Zimmer,wo zuvor ein lebendiger Mensch schlief.Mir war klar,was passiert war.Er oder sie wurde getötet.Umgebracht.Um die Ecke gebracht.Er oder sie war tot.Ich kannte diese Person zwar nicht,aber dennoch fühlte ich mich ihm oder ihr verbunden.Der Grund starb schon vor langer Zeit.Meine Eltern haben nicht getan,was er wollte.Ihr könnt euch schon denken,was an diesem Abend passierte?Wie wusste ich nicht,trotzdem wusste ich,dass ich sie nie wieder sehen würde.Es sei denn,ich sterbe,doch das wollte ich nicht.Ich hasste es hier,dennoch lebte ich lieber.Eine Träne lief meine Wange runter.Die Erinnerung...Ich wollte alles vergessen!Wer ich war,was der "King" tat und alles andere.Auf einmal hörte ich einen Schrei.Schnell wischte ich die Träne weg und ging raus.Anfangs dachte ich,dass der Schrei von Fabienne kam,allerdings wurde dieser Gedanke von einen weiteren Schrei zerstört."HILFE!LASS MICH RAUS!BITTE!"An der Stimme erkannte ich,dass es eine Frau war.Sie war verzweifelt und ängstlich.Ich wollte zum Zimmer gehen,wo ich das gehört hatte,doch blieb vor der Uhr stehen.Annie,rief es mir in den Kopf.Es war schon fast 15 Uhr und sie war noch immer nicht da.Mit einem Seufzer ließ ich meinen Blick auf den Boden fallen.Blut...Gleich würde ich das wegmachen,aber zuerst die Frau.Je näher ich kam,desto mehr Angst bekam ich.Was wenn es Annie war?Oder sogar Fabienne?Ich habe nichts mehr von ihr gehört...Es bang mir,aber meine Neugier gewann und ich trat näher an die Tür.Die Schreie wurden lauter."ICH HABE NICHTS GETAN!ICH SCHWÖRE ES!"Mein Blick fiel wieder auf die Blutspur.Hier war ich richtig.Dieser Raum musste es sein.Ich schaute durchs kleine Fenster und sah ein Gesicht von einer Frau.Es war blutverschmiert,dennoch sah ich ein Muttermal.Genau zwischen den Augenbrauen.Ich kannte nur ein Mensch mit sowas.Es war Annie."KATE!KATE!ICH BITTE DICH!LASS MICH RAUS!",schrei sie gegen die Fensterscheibe und klopfte so hart dagegen,wie sie nur konnte.Ich hatte alle Schlüssel und griff danach.Schließlich wollte ich sie befreien,gleichwohl ich gegen eine Regel verstößte.Die Folgen waren mir egal.Ich konnte nicht mehr.Ich musste sie befreien.Sie war mir wichtig.Annie sollte leben.Sie hatte ein Kind und ich?Ich war komplett alleine.ALso tat ich es endlich.Langsam steckte ich den Schlüssel in Loch und öffnete die Tür.Die blonde,erwachsene Frau auf die ich neidisch war,rannte raus.Ihr Blick sagte mir,dass sie dankebar war,aber sie schnell gehen musste.Ehe ich mich versah war sie weg.Ein Lächeln spielte sich auf meinem Gesicht ab.Die Freude war nicht zu stoppen.Ich bemerkte noch nicht mal den Fremden,der sich anscheinend angeschlichen hatte.Ich sah ihn erst,als ich mich umdrehte.Ich erkannte nicht viel.Schwarze Kleidung (Pulli,Hose,Schuhe),Kastanienbraune Haare und eine Maske,wo nichts drauf zusehen war.Auf dem Kopf war eine Krone.Es war der "King".Woher ich das wusste?Die Krone veriet ihn.Nirgendwo hier gab es sowas.Nur er hatte eine,damit wir wissen konnten,dass er es war.Ich versuchte zuflüchten,allerdings war es zuspät.
Ich wachte in einer dunklen Kammer auf.Da keine Möbel da waren,wurde mir klar,dass das meine Bestrafung es war.Die ersten paar Stunden vergingen.Du wirst sterben.Kein Essen,kein Trinken,keinen zum reden.Alles ist weg,nur weil du diese dumme Frau retten musstest.All das ging mir durch den KopfIch war verloren.Die Zeit verging.Stunden wurden zu Tage.Ich bekam zwar immer was zuessen,aber so langsam wurde ich verrückt.Manchmal sah ich meine Eltern,Fabienne und Annie,doch sie waren nicht real.Fühlte es sich so an verrückt zu werden?"Nein,ich werde nicht verrückt.Ich bin noch Gesund.",dachte ich laut.Du bist krank.Du bist verrückt.Ein verlorenes,verrücktes Mädchen ohne Eltern und Freunde in einer Stadt voller Gefangener.Die Stimme hatte recht.Ich bin verrückt.Ich bin alleine...
Jeden Tag wurde es schlimmer,doch schließlich kam ich raus."King" ließ mich frei.Zuhause wartete Fabienne.Sie war besorgt.Zum ersten Mal im Leben umarmte sie mich.Ich war mir nicht sicher,ob ich mir das nur einbildete,bis ich sie spürte.Sie drückte mich sehr doll an sich und ich bekam kaum Luft,doch ich wehrte mich nicht.Ein paar sekunden später ließ sie mich los und fragte mich tausend Fragen,jedoch konnte ich nicht antworten.Ich war verrückt.Nun ist der 18.August 2016.Ich schreibe nur diese Erfahrung nieder,um die Menschen zu warnen.Passt auf,was ihr tut und seid euch den Folgen bewusst.Man kann nie wissen wie es endet.Ich hatte Pech und bin nun nicht mehr ich.In mehr Leben Stimmen,die damals nicht existierten.Nun muss ich sie bis zu meinem Tod ertragen.Um ehrlich zusein,ich wäre lieber gestorben.Annie wurde geschnappt und starb.Natürlich auf brutale Weise,aber ich beneide sie.Am liebsten wäre ich jetzt auch tot,aber der "King" zwingt mich am Leben zu bleiben und er schaffte es.Ich versuchte mich selbst zu ermorden.Er vehinderte es.Ich verstoß gegen Regeln,aber er sperrte mich wieder ein.Verhungern konnte ich nicht.Er zwang mich.Womit?Er drohte mir.Seine genauen Worte waren:"Die anderen werden leiden,wenn du nicht das tust,was ich will."Lieber bin ich nie mehr allein,anstatt fremde für mich bestraft werden.
Ich heiße Kate Gerona und bin 17 Jahre alt.Was ich euch nun erzähle,glaubt ihr wahrscheinlich,dass ich verrückt bin oder dass ich mir das alles nur einbilde.Einige werden vielleicht Theorien bilden und nur wenige werden es mir kaufen.Aber bevor ihr euch entscheidet,zu wem ihr gehört,hört mir zu und ich bitte euch,denkt nicht,dass ich meinen Verstand verloren habe.
Zu dieser Zeit wohnte ich alleine in einer kleiner Wohnung in einer,vielen unbekannten Stadt.Ihr Name lautete Captum.Meine Eltern wurden ermordet.Normalerweise käme ich in ein Heim oder so,aber hier lief es anders.Captum war anders.Bedrohlicher und gefährlicher als andere Orte.Der bekannteste Satz,den jeder kannte,lautete😛ertinent as ad me.Übersetzt heißt das "Ihr gehört mir."Ihr gehört mir.Und das stimmte.Wir,also alle Bewohner,waren sein Besitz,sein Spielzeug.Aus unserer Sicht sind wir die Opfer.Hier gibt es zwar sehr wenige Gesetze,doch die Strafen waren grausam.Nur ein kleiner Teil überlebte sie.Die Überlebenden kamen jedoch verloren Körperteile oder mussten zusehen,wie der "King",wie wir ihn nennen mussten,jemanedn zu Tode folterte.Andere erlitten einen Psychiche Schmerzen.Kennen sie den "schweigenden Raum"?Darin wurden im Mittelalter Leute in einen dunkeln und schalldichten Raum gesperrt.Danach litten die Opfer an Halluzinationen und Angstzustände.Unter anderem nennt man diese Foltermethode auch "weiße Folter".Das war nur eine Weise.Es gab noch weitere,aber diese möchte ich hier nun nicht weiter erläutern.Die Hauptsache war,dass der "King" sein Ziel erreicht hatten.Alle hatten Angst und so hielten wir uns seine Regeln.Jede Woche bekam jeder ein großes Paket mit Essen.Es gab weder Supermärkte noch Fast-Food-Restaurants.Schlussendlich arbeiteten wir in Gärten und so.Unsere Bezahlung?Unser Leben.Wir hatten Essen,Trinken und...Ich möchte das nicht Freiheit nennen,aber zum Teil war es so.Montags,Mittwochs und Samstags arbeitete ich im Haus vom achso wunderbaren und mächtigen "King".Es tut mir leid,dass ich ihn immer so nenne,aber so sind die Regeln.
Es war Montag.Wie gwohnt stand ich auf,öffnete die Tür und holte das Paket rein.Diese Woche war die grüne Zeit,wie ich sie immer nenne.Obst,Gemüse und sowas.Am liebsten hätte ich auch etwas Fleisch,dessen ungeachtet musste ich mir wohl oder übel einen kleinen Salat machen.Kurz nachdem ich aufgegessen hatte und alles gespühlt war,ging ich raus.Draußen wartete schon Fabienne,eine Arbeitskollegin von mir.Wir gingen immer zusammen zum Haus auf dem Berg.Von da aus konnte man alles sehen.Kein wunder,dass der "King" immer alles wusste."Jetzt komm schon!Sonst kommen wir noch zu spät!",sprach Fabienne ohne mich überhaupt zu begrüßen.Verschlafen antwortete ich:"Dir auch einen guten Morgen."Sie war noch nie wirklich höflich gewesen,aber genau das gefiel mir grade an ihr.Ihr vorlautes Maul gegenüber ihren Freunden.Ich war eine davon.Jedenfalls las ich das an ihrem Verhalten ab.Ich war nicht so.Um ehrlich zu sein war ich das genaue Gegenteil von ihr.Ruhig,vorsichtig bei der Wortwahl und bei dem Ton und lieber im Hintergrund.Wie soll ich sagen?Gegensätze ziehen sich an.Gemeinsam gingen wir zur Arbeit.Den ganzen Weg über sprachen wir über das Wochenende,über unsere Sorgen und über den "King".Niemand wusste wie er aussah oder wie er das alles machte.Schließlich müsste eigentlich doch jemand schon bemerkt haben,was hier vor sich ging.Damit meine ich jemanden von außen.Einem Wanderer,einen Beauftragten oder so,aber nein.Gab es denn keine Todesstatistiken oder sowas?Anscheinend nicht und das war unser Todesurteil.Im Haus angekommen,zogen wir uns um und machten uns an die Arbeit.Während Fabienne das Wohnzimmer machte,erledigte ich die Schlafzimmer.Es gab mehrere.Eins für den "King" und 2 für die Köche.Die anderen waren für "noch zu bestrafende".Für diese Räume gibt es eine wichtige Regel:Ein roter Punkt bedeutet,dass es belegt war.Ein gelber Punkt stand dafür,dass der Raum frei war.Ein blauer zeigt auf daß diese Räume sauber gemacht werden müssen.Jedes dieser Räume besaß eine Nummer.Zuerst #1,dann #2,usw.Es hörte bei Zimmer #203 auf.Später würde Annie kommen und mir helfen.Doch da habe ich mich geirrt.Ich bin kein neugieriger Mensch,bitte glaub mir das,aber diesmal konnte ich nicht anders.Normalerweise sind alle Opfer still oder murmeln nur leise,doch an diesen Tag,fiel mir ein Zimmer besonders auf.Ich wechselte die Bettwäsche in irgendein Zimmer,wo zuvor ein lebendiger Mensch schlief.Mir war klar,was passiert war.Er oder sie wurde getötet.Umgebracht.Um die Ecke gebracht.Er oder sie war tot.Ich kannte diese Person zwar nicht,aber dennoch fühlte ich mich ihm oder ihr verbunden.Der Grund starb schon vor langer Zeit.Meine Eltern haben nicht getan,was er wollte.Ihr könnt euch schon denken,was an diesem Abend passierte?Wie wusste ich nicht,trotzdem wusste ich,dass ich sie nie wieder sehen würde.Es sei denn,ich sterbe,doch das wollte ich nicht.Ich hasste es hier,dennoch lebte ich lieber.Eine Träne lief meine Wange runter.Die Erinnerung...Ich wollte alles vergessen!Wer ich war,was der "King" tat und alles andere.Auf einmal hörte ich einen Schrei.Schnell wischte ich die Träne weg und ging raus.Anfangs dachte ich,dass der Schrei von Fabienne kam,allerdings wurde dieser Gedanke von einen weiteren Schrei zerstört."HILFE!LASS MICH RAUS!BITTE!"An der Stimme erkannte ich,dass es eine Frau war.Sie war verzweifelt und ängstlich.Ich wollte zum Zimmer gehen,wo ich das gehört hatte,doch blieb vor der Uhr stehen.Annie,rief es mir in den Kopf.Es war schon fast 15 Uhr und sie war noch immer nicht da.Mit einem Seufzer ließ ich meinen Blick auf den Boden fallen.Blut...Gleich würde ich das wegmachen,aber zuerst die Frau.Je näher ich kam,desto mehr Angst bekam ich.Was wenn es Annie war?Oder sogar Fabienne?Ich habe nichts mehr von ihr gehört...Es bang mir,aber meine Neugier gewann und ich trat näher an die Tür.Die Schreie wurden lauter."ICH HABE NICHTS GETAN!ICH SCHWÖRE ES!"Mein Blick fiel wieder auf die Blutspur.Hier war ich richtig.Dieser Raum musste es sein.Ich schaute durchs kleine Fenster und sah ein Gesicht von einer Frau.Es war blutverschmiert,dennoch sah ich ein Muttermal.Genau zwischen den Augenbrauen.Ich kannte nur ein Mensch mit sowas.Es war Annie."KATE!KATE!ICH BITTE DICH!LASS MICH RAUS!",schrei sie gegen die Fensterscheibe und klopfte so hart dagegen,wie sie nur konnte.Ich hatte alle Schlüssel und griff danach.Schließlich wollte ich sie befreien,gleichwohl ich gegen eine Regel verstößte.Die Folgen waren mir egal.Ich konnte nicht mehr.Ich musste sie befreien.Sie war mir wichtig.Annie sollte leben.Sie hatte ein Kind und ich?Ich war komplett alleine.ALso tat ich es endlich.Langsam steckte ich den Schlüssel in Loch und öffnete die Tür.Die blonde,erwachsene Frau auf die ich neidisch war,rannte raus.Ihr Blick sagte mir,dass sie dankebar war,aber sie schnell gehen musste.Ehe ich mich versah war sie weg.Ein Lächeln spielte sich auf meinem Gesicht ab.Die Freude war nicht zu stoppen.Ich bemerkte noch nicht mal den Fremden,der sich anscheinend angeschlichen hatte.Ich sah ihn erst,als ich mich umdrehte.Ich erkannte nicht viel.Schwarze Kleidung (Pulli,Hose,Schuhe),Kastanienbraune Haare und eine Maske,wo nichts drauf zusehen war.Auf dem Kopf war eine Krone.Es war der "King".Woher ich das wusste?Die Krone veriet ihn.Nirgendwo hier gab es sowas.Nur er hatte eine,damit wir wissen konnten,dass er es war.Ich versuchte zuflüchten,allerdings war es zuspät.
Ich wachte in einer dunklen Kammer auf.Da keine Möbel da waren,wurde mir klar,dass das meine Bestrafung es war.Die ersten paar Stunden vergingen.Du wirst sterben.Kein Essen,kein Trinken,keinen zum reden.Alles ist weg,nur weil du diese dumme Frau retten musstest.All das ging mir durch den KopfIch war verloren.Die Zeit verging.Stunden wurden zu Tage.Ich bekam zwar immer was zuessen,aber so langsam wurde ich verrückt.Manchmal sah ich meine Eltern,Fabienne und Annie,doch sie waren nicht real.Fühlte es sich so an verrückt zu werden?"Nein,ich werde nicht verrückt.Ich bin noch Gesund.",dachte ich laut.Du bist krank.Du bist verrückt.Ein verlorenes,verrücktes Mädchen ohne Eltern und Freunde in einer Stadt voller Gefangener.Die Stimme hatte recht.Ich bin verrückt.Ich bin alleine...
Jeden Tag wurde es schlimmer,doch schließlich kam ich raus."King" ließ mich frei.Zuhause wartete Fabienne.Sie war besorgt.Zum ersten Mal im Leben umarmte sie mich.Ich war mir nicht sicher,ob ich mir das nur einbildete,bis ich sie spürte.Sie drückte mich sehr doll an sich und ich bekam kaum Luft,doch ich wehrte mich nicht.Ein paar sekunden später ließ sie mich los und fragte mich tausend Fragen,jedoch konnte ich nicht antworten.Ich war verrückt.Nun ist der 18.August 2016.Ich schreibe nur diese Erfahrung nieder,um die Menschen zu warnen.Passt auf,was ihr tut und seid euch den Folgen bewusst.Man kann nie wissen wie es endet.Ich hatte Pech und bin nun nicht mehr ich.In mehr Leben Stimmen,die damals nicht existierten.Nun muss ich sie bis zu meinem Tod ertragen.Um ehrlich zusein,ich wäre lieber gestorben.Annie wurde geschnappt und starb.Natürlich auf brutale Weise,aber ich beneide sie.Am liebsten wäre ich jetzt auch tot,aber der "King" zwingt mich am Leben zu bleiben und er schaffte es.Ich versuchte mich selbst zu ermorden.Er vehinderte es.Ich verstoß gegen Regeln,aber er sperrte mich wieder ein.Verhungern konnte ich nicht.Er zwang mich.Womit?Er drohte mir.Seine genauen Worte waren:"Die anderen werden leiden,wenn du nicht das tust,was ich will."Lieber bin ich nie mehr allein,anstatt fremde für mich bestraft werden.