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Feedback jeder Art Einer dieser Tage

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  • Nesselröschen
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Es ist einer dieser Tage, an denen ich mich erinner’,
Mir gehts dann nicht besser und auch nicht schlimmer
Ein Schatten steht vor mir,  Augen starren mich an 
Und im Rauschen des Windes hör’ ich deinen Gesang
    
Ich seh’ deine Narben und ich find grünes Haar,
Dann red’ ich mir ein, wie’s früher einfacher war
Ich vermiss dich nicht, keine Zweifel schlummern tief,
Du nahmst deinen Weg, als ich auf meinem lief
 
Ich hab’ viel in Hitze gesonnt, auch oft gefroren,
Manchmal verstanden, oft die Fährte verloren
Ich seh’ dein Lächeln, ich hör’ dein Geweine
Und dann spür’ ich deinen Körper nah an Meinem
    
Du flüsterst mir Wahrheiten in mein taubes Herz,
Ich verstand deine Worte, nie deinen Schmerz
Ich schäm’ mich nicht - nein, ich trag’ keine Schuld
Denn ich stand dir entgegen, mit Herz und Geduld
 
Ich hoff’ du bist glücklich an deinem neuen Ort
Und die misslichen Stimmen und Gedanken sind fort
Ich wünsch’ dir Liebe, die dein Herzen berührt,
Und deiner Fährte folgt, wohin sie auch führt
 
Lieber Alex,
 
dein Gedicht gefällt mir gut, die Gelassenheit, die aus den Zeilen spricht, die Formulierungen: "nicht besser und auch nicht schlimmer", "keine Zweifel schlummern tief", 
Ich seh’ deine Narben und ich find grünes Haar,
und:
Du nahmst deinen Weg, als ich auf meinem lief
 
Das Wort "gesonnen" ist mir allerdings unbekannt; kenne es nur als Vergangenheit von Nachsinnen (meinst du: ich hab mich gesonnt?)
Zwei Flüchtigkeitsfehler haben sich hineingeschlichen: Meines; Herzen
 
Dein Gedicht geht mir nach, danke dafür 🙂
 
LG Nesselröschen
 
 
 
  • Nesselröschen
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