Hallo Berthold,
vielen Dank für dein Kommentar.
Es tatsächlich einem Friedhofsbesuch nachempfunden.
Du hast mit der Kritik an der Wiederholung recht, ich schrieb die „Stille“ auch mit leichtem Bedenken. Ich denke, ich verbessere den Vers dann doch mit Ruhe.
Die Lilien gab es dort leider nicht. Die Idee dazu entsammt meiner Affinität zur Heraldik und dem Anblick zweier solcher Bourbonlilien, die ich als Wandschmuck im Flur hängen habe.
LG Sternwanderer
Hallo Rhoberta,
recht herzlichen Dank für deine Überlegungen, die sehr treffend sind.
Die Trauerweide senkt auch nicht umsonst ihr Haupt, so viel sie doch schon sah.
Und dann kommt die kleine hoffnungsspendende Libelle daher weil:
Ein anderer Volksglaube besagt, dass kürzlich verstorbene Seelen sich in Libellen verwandeln, um in den Himmel aufzusteigen und an den Ort der Wiedergeburt zu fliegen. © Inga Dorit Fischer aus: Wege des Herzens (Das Libellenwesen)
Eine weitere Bedeutung der Lilie ist: Der Neuanfang
Nichts lag da näher als die Blume eisern sein zu lassen, für unablässlich stark und immerwährend, so dass im Neuanfang, vielleicht auch im Neu der Wiedergeburt der Wille, die Persönlichkeit unbrechbar ist.
LG Sternwanderer
Hallo Lena,
dankeschön für deinen neuerlichen Kommentar.
Einiges kannst du Rhobertas Kommentar und meiner Antwort darauf entnehmen.
Es steht deshalb in der Rubrik Hoffnungsschimmer, da die Sternschnuppen die hoffnungausstrahlende Ruhe (Stille) zum Leuchten bringt – und aus der „Erleuchtung“ schöpfend niemals mehr die Angst vor dem Tod zu spüren sondern ihn als lebenszugehörig anzunehmen und ebenso hoffnungsvoll den Neuanfang zu erwarten.
Ich weiß nicht, ob du mich verstehen kannst, hoffe es aber sehr.
LG Sternwanderer
Dankschön fürs Lesen und „Gefällt mir“
@Gina
und
@Carlos