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Feedback jeder Art Ekel

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  • Freiform
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Die Stirn kraus,
Kribbeln im Mund
in den Fingerspitzen
ein Schwitzen
ganz ungesund,
kein Gezanke,
nur ein Fluchtgedanke,
dir graut
spürst Gänsehaut -
Ekel, der kein Erbarmen kennt,
wenn er dich beim Namen nennt.
 
Guten Morgen Sonja,
hier würde ich dir gerne das "e" bei Stirne klauen. Man könnte eventuell auch noch ein, zwei Füllwörter entfernen, um noch mehr Spannung in den Text zu bringen, indem man den Lesefluss stört. Ansonsten hast du meiner Meinung nach die richtige Form für das Thema gewählt. Ich frage mich, ob es den letzten Vers braucht? 
Mir gefällt dein Text, auch wenn dir meine Anregungen nicht zusagen sollten. Sehr gerne gelesen!
 
grüßend Freiform
 
 
Hallo Freiform - ja, da hast du wohl recht mit dem "e" und zwei Wörter habe ich noch rausgenommen. Gute Ratschläge sind etwas wert. Die letzten zwei Sätze sind der Bezug zur Überschrift und führen mich erst richtig hin zum Ekel, weil ich ja nicht will, dass er mich beim Namen nennt. So quasi.
Es hat eine Zeit gegeben, da habe ich gerne Gefühle definiert. Habe einiges davon. Wäre auch einmal ein gutes Fortsetzungsspiel wie "bei offenen Fenster". Jeder schreibt eine Eigenschaft, die ihm so einfällt. Dabei gibt es nämlich ganz schön viele Möglichkeiten.
Wie z.B. auch
Wut
Negative Gedanken,
Hitze, Atem, Herzschlag,
schnell,
es wechselt dunkel - hell,
während das Tabu
eingekeilt verweilt
im Vergessen
und ohne Warnung und Mut
ausbricht - die Wut.
 
LG. Sonja
 
  • Freiform
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