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Ende

Angel

Autor
Nebelschwaden gleichend
Augen die nichts wiederspiegeln
Worte nichts bedeutend
Gedanken die ins Leere gehen
 
Schwarzes Loch im Weltenschein
Gefühle die vor Taubheit stumm
Ohren die den Schrei nicht hören
eingesperrt im falschen Glanz
 
Hallo Angel!
 
Also wirklich :roll: Ich wollte doch weniger hier herumhängen - und dann stellst du dieses Gedicht ein - und ich kann mich nicht zurückhalten und kommentiere schon wieder :mrgreen: Also ich finde das wirklich sprachlich seeeehr gut gelungen, wunderschöne Sprache, Kompliment! Das zeigt meines Erachtens wirklich eine große Steigerung gegenüber früheren Werken!
 
Metrik auch gelungen, bis auf die zwei Verse, die unbetont beginnen:
 
XxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXx
xXxXxXxXx
 
XxXxXxX
xXxXxXxX
XxXxXxXx
XxXxXxX
 
Durch den vorwiegend verwendeten Trochäus (Xx) wird die düstere Atmosphäre, die du schon mit den Worten gut einfängst, noch verstärkt, was sehr gut passt. Grammatikalisch macht das zwar nicht alles Sinn, was du geschrieben hast, besonders die erste Strophe, das stört mich aber nicht allzu sehr. Die zweite Strophe finde ich aber noch besser :wink:
 
Besonders gelungen ist dir diese Ellipse (Aus/weglassung):
Gefühle die vor Taubheit stumm
da würde ja eigentlich noch drangehören: "sind, werden" oder so etwas. Aber das lässt du weg, und ich finde, damit bestärkst du erst die Wirkung der Stummheit. Du schreibst "stumm", und dann kommt wirklich nichts mehr, das wirkt sehr stark :wink: (habe ich das jetzt verständlich erklärt, was ich mir dachte? :roll: ) Auch gefällt mir diese Verwendungen von Bildern aus dem akustischen Bereich, mit Ohren/Taubheit/Schrei.
 
Ja liebes Engelchen, das hat mich überzeugt
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Gerne gelesen und kommentiert!
Liebe Grüße,
Kari
 
Hollarö Engelchen!
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Sehr schön, gefällt mir wirklich gut!
 
Kari hat schon zerlegt...deswegen einfach nur ein dickes Lob von mir!
 
So ziemlich das Beste was ich bisher von dir gelesen habe...sowohl sprachlich wie auch formal :wink:
 
gern gelesen!
 
lg redmoon"der hochentzückte" Moderator
 
Hallo Kari, danke fürs zerlegen und ich freu mich riesig, das es dir gefällt. Irgendwann lernt halt jeder mal dazu!
 
 
Hallo red, bei so viel Lob, weis ich gar nicht mehr was ich schreiben soll 😳
 
Ich danke vielmals, ich hätte nicht gedacht, das dieses Gedicht gut ankommt, da es innerhalb von 5 Minuten in einer miserablen Stimmung zu stande kam.
Ich sollte wohl öfters Depris bekommen :mrgreen:
LG Angel
 
Es faengt an mit einer Herbststimmung und hat in der 2ten Strophe einen kleinen Bruch, welcher eine Zerrissenheit gut widerspiegelt. Damit ist dann fuer mich auch der Bezug zum Titel hergestellt.
Hat sich gelohnt mal im Fundus zu blättern.
 
LG RS
 
also ich assoziiere keine herbststimmung mit der ersten zeile...eher ein verloren gehen in sich selbst. aber es ist ein schönes gedichtchen, das stimmt.
 
Hi ihr zwei,
Buchstabenzauberer, wo hast du das denn ausgegraben :?
ja teilweise lohnt es sich in den hinteren Seiten zu blättern :mrgreen:
 
Danke für euer Lob und ich muß euch sagen ihr habt beide recht mit der ersten Strofe, es ist dunkle Herbststimmung und es ist ein verloren gehen in sich selbst. Diese Stimmung kommt gerne auf, wenn es drausen so richtig grau in grau ist, so eine Art Weltuntergangswetter, wie es im Herbst oft ist. Und es ist eine Umschreibung für das Verlorengehen von einem selbst.
Das gute an Gedichten ist doch, das jeder seine eigene Stimmung beim lesen mit einbringen kann :wink:
AL
 
Herbst ist ja meine Lieblingsjahreszeit. Überall bunte Blätter und die Vorfreude auf das neue Jahr gehören einfach dazu.
 
LG RS
 
Die langen unheilbringende Schatten, gehören der Vergangenheit

die werden immer Kürzen


sie haben keine Macht mehr über die Menschen


wenn Die Sonne im Zenit steht


sie am Kürzesten Sind


mein liebes Kind


es ist so als seinen sie ganz verschwunden


doch dann ist der weltenschmerz ganz überwunden

 

Die Liebe erst alles heilt


dann kurz verweilt


dann küßt sie jede Seele wach


ach ,sagst du


das ist ja alles ,wie im Märchen


ja genau so


dann werden Märchen wieder wahr


und du staunst


und weißt nicht genau wie es Dir geschah


der Prinz küßt sein Dornröschen wach


Die Prinzessin Küßt den Frosch zurück zum Prinzen


Ja Staune wieder,


liebes Kleines Kind


Das wir alle wieder zusammen sind


das ist alles ,euere Seelenheil

 

Und bist Du dann wach geküßt


schau in Himmelreich


Du bist wie entrückt


Du wurdest von Anfang nach ZIOn ver-rückt


Ja Du bist geheilt


frei und guter Dinge


Wenn Du magst


komm mit mir Singen


die alten Lieder neue erklingen


und neue hoch erschwingen sich zum reinsten klaren Licht


Das aus dem Dunkeln herein bricht

 

Die grauen Schatten gehören der Vergangenheit


die werden immer Kürzen


sie haben keine Macht mehr über die Menschen


wenn Die Sonne im Zenit steht


sie am Kürzesten Sind


mein liebes Kind


es ist so als seinen sie ganz verschwunden


doch dann ist der weltenschmerz ganz überwunden

 

Die Liebe erst alles heilt


dann kurz verweilt


dann küßt sie jede Seele wach


ach ,sagst du,


das ist ja alles ,wie im Märchen


ja genau so


dann werden Märchen wieder wahr


und du staunst


und weißt nicht genau wie es Dir geschah,


der Prinz küßt sein Dornröschen wach,


Die Prinzessin Küßt den Frosch zurück zum Prinzen,


Ja Staune wieder,


liebes Kleines Kind


Das wir alle wieder zusammen sind


das ist alles ,euere Seelenheil

 
Hi Dorren, könntest du deine Gedichte bitte selbstständig posten und sie nicht als Kommi unter unsere Werke setzen, Danke.
Ist sicher nicht böse von dir gemeint, aber in Kommis sagt man seine Meinung zu einem Werk und führt dieses nicht einfach weiter. Meine Werke sind so fertig wie ich sie reinstelle, wenn du gerne welche weiterführen möchtest, dann kanst du gerne bei den Fortsetzungsgedichten unter Artikel/Essay mitschreiben.
AL
PS: du solltest deine Rechtschreibung überprüfen
 
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