Kunstersatz
Autor
Seht doch nur, seht dort, dort oben,
seht ihn auf dem Dachfirst stehen,
die Menge fängt an zu toben,
während wild die Winde wehen;
Die Nacht erhellt Laternenschein,
irrlichtert über sein Gesicht,
die Züge weiß wie Elfenbein,
nur Furcht findet man darin nicht;
Sicherer stand er nie zuvor,
den Boden sieht er längst nicht mehr,
ihr Angstgeschrei, ihm Jubelchor,
so badet er im Menschenmeer;
Weit streckt er seine Arme aus,
will umarmen die ganze Welt,
sogar sein ach so leeres Haus,
in dem ihn nichts und niemand hält;
Sein alter Mantel raschelt leis,
ein zerrissenes Flügelpaar,
letzte Tränen werden zu Eis
die Freiheit ist zum Greifen nah;
Es heißt, Engel sollen fallen,
sonst sind sie niemals frei,
hört ihr ihre Schreie hallen,
es reißt mein Herz entzwei;
Bonus: Ich-Perspektive
Und dann sehen sie nach oben,
seh’n mich am Dachfirst stehen,
hör unter mir die Menge toben,
während wild die Winde wehen;
Die Nacht erhellt kalter Schein,
Lichter tanzen über mein Gesicht,
meine Züge weiß wie Elfenbein,
Furcht sieht man darin nicht;
Sicherer stand ich nie zuvor,
den Boden sehe ich nicht mehr,
ihr Angstgeschrei, mir Jubelchor,
ich bade im Menschenmeer;
Ich strecke meine Arme aus,
will umarmen die ganze Welt,
sogar mein ach so leeres Haus,
in dem mich doch nichts hält;
Mein alter Mantel raschelt leis’,
ein zerrissenes Flügelpaar,
die letzte Träne wird zu Eis,
ich spür, die Freiheit ist nah;
Es heißt, Engel sollen fallen,
sonst sind sie niemals frei,
hört ihr ihre Schreie hallen,
es reißt mein Herz entzwei;
seht ihn auf dem Dachfirst stehen,
die Menge fängt an zu toben,
während wild die Winde wehen;
Die Nacht erhellt Laternenschein,
irrlichtert über sein Gesicht,
die Züge weiß wie Elfenbein,
nur Furcht findet man darin nicht;
Sicherer stand er nie zuvor,
den Boden sieht er längst nicht mehr,
ihr Angstgeschrei, ihm Jubelchor,
so badet er im Menschenmeer;
Weit streckt er seine Arme aus,
will umarmen die ganze Welt,
sogar sein ach so leeres Haus,
in dem ihn nichts und niemand hält;
Sein alter Mantel raschelt leis,
ein zerrissenes Flügelpaar,
letzte Tränen werden zu Eis
die Freiheit ist zum Greifen nah;
Es heißt, Engel sollen fallen,
sonst sind sie niemals frei,
hört ihr ihre Schreie hallen,
es reißt mein Herz entzwei;
Bonus: Ich-Perspektive
Und dann sehen sie nach oben,
seh’n mich am Dachfirst stehen,
hör unter mir die Menge toben,
während wild die Winde wehen;
Die Nacht erhellt kalter Schein,
Lichter tanzen über mein Gesicht,
meine Züge weiß wie Elfenbein,
Furcht sieht man darin nicht;
Sicherer stand ich nie zuvor,
den Boden sehe ich nicht mehr,
ihr Angstgeschrei, mir Jubelchor,
ich bade im Menschenmeer;
Ich strecke meine Arme aus,
will umarmen die ganze Welt,
sogar mein ach so leeres Haus,
in dem mich doch nichts hält;
Mein alter Mantel raschelt leis’,
ein zerrissenes Flügelpaar,
die letzte Träne wird zu Eis,
ich spür, die Freiheit ist nah;
Es heißt, Engel sollen fallen,
sonst sind sie niemals frei,
hört ihr ihre Schreie hallen,
es reißt mein Herz entzwei;