Engel
So groß wie deine Sehnsucht sind die Schwingen deiner Seele
Hinauf zu den Geheimnissen von Welten unbefleckt
Im Licht der Liebe schimmernd weder Arg noch Angst sie kennen
Du hast sie mitgebracht. Wirst ewig sie dein Eigen nennen.
Ein Fall ? Du steigst herab und findest Gutes im Geringen !
Sollst dich nur nie vergessen, weil du aller Schönheit liebst
Nur um herabzusinken, an der Erde Schmerz gebunden
Sonst bleibt die ew’ge Heimat nur als Traum dir noch gefunden.
Doch fürchte dich nicht zu sehr vor der Leidenschaft Verliebter
Sei nur darauf bedacht, dass deine Zärtlichkeit nicht stirbt
Und schließ' nicht deine Augen, werden sie des Sehens müde
Dann wird auch das Vergessene zum Schicksal, das sich füge.
Belebt durch seinen Strahl wirst dann der Tiefen du gewahr
Vertraut spricht dir dein Herz vom eignen Mut diktiert
Und alles, was du weißt, beugt dir die Furcht mit der Gefahr
Erstaunt von deiner Größe suchst ein Dach du dir.
Und dann: Ein kurzer Anflug und in dir ist alles wach
In Schwerelosigkeit der Flügel Starre zu bezwingen
Weit unter deinem Willen erst die Tiefen, dann das Dach
Von dem aus sie dich sicher auf den langen Heimweg bringen.
So groß wie deine Sehnsucht sind die Schwingen deiner Seele
Hinauf zu den Geheimnissen von Welten unbefleckt
Im Licht der Liebe schimmernd weder Arg noch Angst sie kennen
Du trägst sie stets bei dir, wirst ewig sie dein Eigen nennen.
Rupert 17.12.2002
für A. S.
( nun doch als seperater, "eigener" Topic, war zuvor Teil eines Kommentars,
ich denke aber, dass es - als eines meiner imo "besseren" Werke - den eigenen Thread "verdient" )
So groß wie deine Sehnsucht sind die Schwingen deiner Seele
Hinauf zu den Geheimnissen von Welten unbefleckt
Im Licht der Liebe schimmernd weder Arg noch Angst sie kennen
Du hast sie mitgebracht. Wirst ewig sie dein Eigen nennen.
Ein Fall ? Du steigst herab und findest Gutes im Geringen !
Sollst dich nur nie vergessen, weil du aller Schönheit liebst
Nur um herabzusinken, an der Erde Schmerz gebunden
Sonst bleibt die ew’ge Heimat nur als Traum dir noch gefunden.
Doch fürchte dich nicht zu sehr vor der Leidenschaft Verliebter
Sei nur darauf bedacht, dass deine Zärtlichkeit nicht stirbt
Und schließ' nicht deine Augen, werden sie des Sehens müde
Dann wird auch das Vergessene zum Schicksal, das sich füge.
Belebt durch seinen Strahl wirst dann der Tiefen du gewahr
Vertraut spricht dir dein Herz vom eignen Mut diktiert
Und alles, was du weißt, beugt dir die Furcht mit der Gefahr
Erstaunt von deiner Größe suchst ein Dach du dir.
Und dann: Ein kurzer Anflug und in dir ist alles wach
In Schwerelosigkeit der Flügel Starre zu bezwingen
Weit unter deinem Willen erst die Tiefen, dann das Dach
Von dem aus sie dich sicher auf den langen Heimweg bringen.
So groß wie deine Sehnsucht sind die Schwingen deiner Seele
Hinauf zu den Geheimnissen von Welten unbefleckt
Im Licht der Liebe schimmernd weder Arg noch Angst sie kennen
Du trägst sie stets bei dir, wirst ewig sie dein Eigen nennen.
Rupert 17.12.2002
für A. S.
( nun doch als seperater, "eigener" Topic, war zuvor Teil eines Kommentars,
ich denke aber, dass es - als eines meiner imo "besseren" Werke - den eigenen Thread "verdient" )