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  • Ersteller Ersteller Liz
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  • Liz
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Ich kann es nicht lassen,
und manchmal nicht fassen.
Beobachte, wie meine Finger
über die Tasten hasten.
 
Sobald es meine Zeit erlaubt
ist mein Kopf am rappeln,
Die Wörter kommen kreuz und quer
sind manchmal auch am zappeln.
 
Wo hab ich einen Zettel und Stift?
Schon sind mir die Gedanken entwischt.
So schnell, wie sie gekommen -
sind sie schon verschwommen.
 
Geschwind muss ich sein,
um den Gedanken nicht zu verlieren.
Hätt gern die Schnelligkeit des Kolibris.
Ach, wie kann der fliegen.
 
Der schafft bis zu 90 Schläge pro Sekunde.
Also nicht grundlos ein Flug-Wunder.
Gern hätt ich diese Leichtigkeit -
davon bin ich entfernt – meilenweit.
 
Und kann ich endlich schreiben,
dann lass ich die Gedanken schweifen.
Schreibe, was mein Herz mir sagt,
manchmal ist es auch gewagt.
 
An Gesetze oder Regeln,
die das Schreiben sicher hat.
verschwend ich keinen einzigen Gedanken,
dafür ist die Zeit zu knapp.
 
Drum schreib ich, was mein Herz begehrt,
so lange, bis mein Kopf sich leert.
Bis die Wörter Sätze bilden,
aus ein, zwei oder zig-zwanzig Silben.
 
Denn es ist etwas wahres dran,
dass schreiben der Seele helfen kann.
Es ist befreiend, wenn die Finger fliegen,
die Wörter in Sätzen vor mir liegen.
 
Und hab ich etwas fertig gebracht,
dann ist es als wär ich aufgewacht.
Mein Herz hat seinen Anker geworfen
und mit Glück – wie einst Wilhelm Tell -
die Mitte getroffen. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
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  • Liz
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