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Feedback jeder Art Epigenetik

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Ein Monster, das jeden um sich verschlungen hat
Am meisten mit sich selbst gerungen hat
Es wollte nie was böses tun
Doch was soll es gegen seine DNA schon tun?
 
Wollte den Kreis doch nur durchbrechen, 
und mit der Vergangenheit abrechnen
ja vielleicht auch aus sich selbst ausbrechen.
 
Egal wie sehr es doch versuchte,
Lieb zu sein und voller Ruhe,
Die Flucht aus seinem Körper gelang ihm nie,
Egal wie laut es auch um Hilfe schrie.
 
Es schien als würd es niemand hören,
Doch des Monsters Art stets jeden stören.
Es wollte doch kein Monster sein,
Sein Dickes Fell schloss es nur ein.
 
Um sich vor sich selbst zu retten,
Nahm es paar pillen;
So durchbrach es seine Ketten
Und um die Schalter umzulegen
-Sie waren so schwer zu bewegen!-
Braucht es auch einen starken Willen.
Doch letztendlich war seine DNA
Scheinbar doch veränderbar!
 
Nehm all die kleinen Dinge war,
Und sind sie für Andre noch so unscheinbar
Zirpen die sich unterhalten, ganz still
Alles so wie ich schon immer will
Der lauschende Hund in Kofferraum
War das alles nur ein schöner Traum?
Hör die Blätter leise rauschen im Wind
Ich fühl mich wieder wie ein Kind
 
Doch all das war wirklich da,
Und ist das Monster auch Teil meiner DNA
Nimmt es mich doch nicht gänzlich ein 
Und lässt mich endlich ich selber sein.
Wusste nichts von all den guten Seiten
Die sich mir selbst nun erst zeigen
Dachte nicht, dass ich noch Siege,
Hab für jeden irgendwie Verständnis
Bin Offen zu allen und so voller Liebe 
Und behalte letzendlich (fast) jedes Geständnis.
So oft es mir auch andre sagten,
Das zu glauben konnt ich kaum wagen.
 
All das war wohl schon immer da
Tief verborgen unter dicker Haut und hohen Wänden
Bin bereit dass nun alles zu beenden
Und reiß die letzten wände ein,
Will so doch nicht für immer sein!
Ich lass das Monster hinter mir
Meine Vergangenheit liegt noch bei dir
Doch was nun wirklich wichtig für mich ist
Entscheid nur ich, ich, ich!
Und deine DNA? Ganz sicher nicht.
 
Manchmal hör ich es noch leise,
Doch entferne mich schrittweise,
Immer weiter Stück für Stück,
Wird ganz klein und unscheinbar
Es ist fast so, als wär es nicht da!
Darf ganz klein auf meiner Schulter bleiben
Doch jetzt nie mehr mein Handeln leiten.
 
Hallo sowaswiepoesie,
willkommen bei den Poeten!
Ein sehr eindrucksvolles Einstandsgedicht, denn es gibt sicher einige, die mit dem "Monster" in sich zu kämpfen haben. Die textliche Aussage, sich ihm zu stellen und wenn nötig, sich Hilfe zu holen, ist jedenfalls ein guter Ansatz. Konstruktiv könnte der Text auch noch etwas "Hilfe" brauchen, denn es haben sich ein paar Fehlerteufelchen eingeschlichen (was Böses,  dickes Fell, paar Pillen etc.).😉
Gern Reflektiert und LG
Perry
 
 
  • Perry
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