Cheti
Autor
Warum zerdriften menschliche Gedanken nur
in Bitterkeit statt Lebenslust?
Vergnügen brennt den meisten feuergleich im Kern
der Seele, bis zu Asche wird
ihr letztes Lachen. Nie jedoch schaut man hinaus
ins ferne Antlitz der Natur.
Dabei ist sie es, die des Menschen Herz erfreut,
sobald’s das Lied des Friedens hört,
das Vogelzwitschern – weicher als Gesang, der aus
barocken Opernhäusern dringt –
und auch das Spiel der Windeswoge lind im Schilf,
die Schmetterlinge schweben lässt.
Ein Sonnenstrahl malt unterdes am Horizont
wie Aquarelle Fluren bunt,
dass jeder Regenbogen – hoch am Himmelszelt –
sofort vor Neid erblassen wird.
Darunter höhlt der Fluss sein weiches Bett aus Sand;
es ruhen Brüder See und Meer.
In ihnen glänzen Glück und Eintracht wie nur sonst
ein Spiegel voller Herrlichkeit,
der Bilder schenken will der Welt in Harmonie,
selbst dann, wenn Blitz mit Donner tost
und Regen wie die Tränen hin zum Boden fällt,
denn er ist Quelle allen Seins.
Drum muss ein jeder lernen, diese eine Welt,
in der man lebt, auch ab und zu
zu lieben und ein kleiner Teil von ihr zu sein;
nur dann erfüllt sich jeder Traum!
in Bitterkeit statt Lebenslust?
Vergnügen brennt den meisten feuergleich im Kern
der Seele, bis zu Asche wird
ihr letztes Lachen. Nie jedoch schaut man hinaus
ins ferne Antlitz der Natur.
Dabei ist sie es, die des Menschen Herz erfreut,
sobald’s das Lied des Friedens hört,
das Vogelzwitschern – weicher als Gesang, der aus
barocken Opernhäusern dringt –
und auch das Spiel der Windeswoge lind im Schilf,
die Schmetterlinge schweben lässt.
Ein Sonnenstrahl malt unterdes am Horizont
wie Aquarelle Fluren bunt,
dass jeder Regenbogen – hoch am Himmelszelt –
sofort vor Neid erblassen wird.
Darunter höhlt der Fluss sein weiches Bett aus Sand;
es ruhen Brüder See und Meer.
In ihnen glänzen Glück und Eintracht wie nur sonst
ein Spiegel voller Herrlichkeit,
der Bilder schenken will der Welt in Harmonie,
selbst dann, wenn Blitz mit Donner tost
und Regen wie die Tränen hin zum Boden fällt,
denn er ist Quelle allen Seins.
Drum muss ein jeder lernen, diese eine Welt,
in der man lebt, auch ab und zu
zu lieben und ein kleiner Teil von ihr zu sein;
nur dann erfüllt sich jeder Traum!