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Feedback jeder Art Erdentage

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Teddybär

Autor
Erdentage 
 
Es hat die Seele 
weite Schwingen, die mich einmal nach 
Hause bringen.
Noch genieße ich die Erdentage,
manches erinnert an ein Märchen oder 
eine Sage.
 
Dich zu treffen, war ein Glücksfall.
Man könnte suchen überall 
und dennoch 
niemals fündig werden.
Enttäuscht, müsste man einsam sterben. 
 
Nun reiten wir auf weißen Pferden 
am Strand der Zweisamkeit in Richtung 
Untergang.
Ein gesegnetes Leben mit Höhen und 
Tiefen -
Ein nie endender Lobgesang. 
 
© Herbert Kaiser 
 
Hallo @Teddybär,
 
ein schöner Lobgesang an den Partner resp. Partnerin
mit der Hoffnung noch viele Erdentage gemeinsam zu verbringen - und
vielleicht später auch in anderen Spähren.
 
 
MfG
Monolith
 
Noch genieße ich die Erdentage,


manches erinnert an ein Märchen oder 


eine Sage.
Hallo, lieber Herbert,

dieser Passus erinnert mich an Gedanken die ich oft
und sogar auch heute Morgen hatte,
als ich anfing einen Text über einen Jungen zu schreiben,
der seinen Geist mithilfe von Sun-Gazing befreien wollte
und am Ende auf der DomRep verhungert aufgefunden wurde.
Hatte das vor dreißig Jahren auch mal probiert.
 
Ich sagte mir heut, ähnlich wie Goethe schon, sucht nicht
hinter den Phänomenen, denn die sind der
Traum in dem ihr lebt und den ihr, meist unbewußt bewegt.

Gerne gelesen.

Liebe Grüße
Hera
 
 
 
Hallo @Monolith
 
Der Glücksfall ist auf meine Frau gemünzt, aber es gab früher durchaus Beziehungen, wo ich mir eine lebenslange Partnerschaft hätte vorstellen können. Ob die Liebe quasi ins Jenseits mitwandert, weiß man nicht. 
 
Hallo @Hera Klit
 
Es freut mich, dass einige Zeilen bei dir Erinnerungen wachrufen.
Den Geist wirklich zu befreien, erscheint mir als Technik zweifelhaft. Sollte es wirklich passieren, ist es mE. ein Akt der Gnade. 
 
Euch beiden mein herzlicher Dank und ganz liebe Grüße,  HERBERT 
 
 
 
Hallo @horstgrosse2
 
Dein Vorschlag ist gut gemeint, aber für mich nicht ganz nachvollziehbar. Das LI spricht aus der Sicht der Lebenden und der Flug in die Heimat erfolgt erst (einmal) in der Zukunft mit dem Tod. 
 
Danke für deinen Beitrag und liebe Grüße,  HERBERT 
 
@Teddybär
 
 
 
Moin.
 
Also meine Seele ist immer parat und wenn wir gedanklich, im hier, oder im Traum irgendwohin fliegen, so kommt sie immer zu ihrem Träger zurück, zu meinem Ich. 
Und ob ich meine Seele nach meinem Tod verliere, kann ich nicht sagen. 
 
Na ja, Ansichtssachen.
 
Tschüss.
 
 
 
 
Hallo Herbert,
schöne Vorstellung, nur das "Reiten auf weißen Pferden" käme in meinem Traum nicht vor, weil ich kein Reitfan bin. 😉
Der Tod als Rückkehr in die "Heimat", ob Nirvana, Paradies oder was auch immer, wäre sicher wünschenswert.
LG
Perry
 
Hallo @Perry
 
Danke für deine positive Reaktion. 
 
Pferde sind ein Symbol für Wildheit, Unbekümmertsein, Freiheit. Das Leben braucht diese Merkmale, um lebendig zu sein. Mit Reitsport habe auch ich nichts am Hut. 
 
Wünsche einen schönen Abend und sende ganz liebe Grüße,  HERBERT 
 
  • Teddybär
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