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Feedback jeder Art Es ist an der Zeit

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  • Donna
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Donna

Autorin
Der Morgen ist angebrochen;
eine Spur leiser
Die Dinge verlangsamen,
sagt der Wegweiser
 
Klar und kalt,
mit einer Frische die andeutet,
das Ende des Sommers,
wo er den Herbst befreundet
 
Sich behutsam zurückzieht
und ihn gewähren lässt
Ganz diplomatisch und edel,
ohne Abschiedsfest
 
Schräge Sonnenstrahlen
ergießen sich wie Goldstaub,
über den grasbewachsenen Hang,
bald voller Herbstlaub
 
Und die Zeit, sie wird
ruhiger und sanfter verhüllt
mit den Duft von Herbstreife,
der die Luft erfüllt
© Donna H.
2.10.2024
 
Liebe @Donna
 
Ja, der Herbst hat den Fuß in die Tür gesetzt. Es ist bedeutend kühler geworden, die Schwalben sind in den Süden aufgebrochen. 
Laub sammelt sich, der Wind treibt es zusammen, die Schritte werden gedämpft. Eine gewisse Ruhe kehrt ein.
 
All das hast du sehr schön eingefangen,  gefällt mir gut!
 
LG Teddybär 
 
Lieber @Teddybär,
Liebe @Donna


 


Ja, der Herbst hat den Fuß in die Tür gesetzt. Es ist bedeutend kühler geworden, die Schwalben sind in den Süden aufgebrochen. 


Laub sammelt sich, der Wind treibt es zusammen, die Schritte werden gedämpft. Eine gewisse Ruhe kehrt ein.


 


All das hast du sehr schön eingefangen,  gefällt mir gut!


 


LG Herbert 
In unserem heimischen Gefilde fängt alles bekanntlich viel später als kalendarisch angegeben (Herbst/Winter) oder früher (Frühling/Sommer).
Wir hatten bereits zwei "Hitzewellen" im Mai dieses Jahr.  Quasi 5 und halb Monaten Sommer gehabt, da der April außerordentlich warm sich zeigte.  Vorgestern war die Tageshöchsttemperatur noch bei 22.7°C.  Wobei es oft nachts angenehme 16.6°C waren.
Drum überraschte mich den plötzlichen Wetterumschwung Mittwoch.
 
Meine Frau Mutter, hingegen, die in Deutschland lebt, berichtet mir schon seit September dass es wesentlich kühler dort ist, teils regnerisch.
 
Danke für deinen Kommentar.
Liebe herbstliche Grüße,
Donna
 
Liebe Donna,
habe dein zauberhaftes Herbstgedicht sehr gerne gelesen und ich muss dir recht geben, der Herbst hat seinen eigenen Geruch - er riecht würzig, manchmal modrig und dann wieder frisch. Wenn die Sonne scheint, glaubt man nicht, dass das Jahr zu Ende geht und die kalten Wintertage nicht mehr fern sind. Genießen wir den goldenen Herbst in vollem Zug und freuen wir uns an der Farbenpracht.
LG Rosa
 
Liebe @Rosa,
Liebe Donna,


habe dein zauberhaftes Herbstgedicht sehr gerne gelesen und ich muss dir recht geben, der Herbst hat seinen eigenen Geruch - er riecht würzig, manchmal modrig und dann wieder frisch. Wenn die Sonne scheint, glaubt man nicht, dass das Jahr zu Ende geht und die kalten Wintertage nicht mehr fern sind. Genießen wir den goldenen Herbst in vollem Zug und freuen wir uns an der Farbenpracht.


LG Rosa
Der Herbst erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge.  Es gibt einen lebhaften, frischen, leicht scharfen Geruch, der ein Wirbel von Blättern, Bäumen, und Pflanzen ist, die absterben und verrotten, andere Aromen, die erdig sind und an Tabakblätter erinnern, etwas Muskatnuss, Zimt, und Apfel dazugeben, plus kälteres Wetter und schon hast du das Rezept.  Wobei ich hinzufügen möchte, dass es auch regional unterschiedlich ist.
 
Wenn du in der Nähe von Bauernhöfen und Felder wohnst, durchdringen die letzten Ernten (Kürbisse) und das Heu die Luft.  Man hat ein deutlicheres Gefühl des Verlustes, wenn der Sommer tatsächlich seinen letzten Abschied nimmt.  Du stehst da und beobachtest die Landschaft und all ihre drastischen Veränderungen, mit einem Eindruck der Vorahnung, und dem Gefühl, als hättest du gerade einen alten Freund verloren. 
Es ist, als ob einem etwas Gutes entglitten ist, und natürlich bist du nicht bereit, es aufzugeben; diese herrlichen, sonnendurchfluteten Tage eines unbeschwerten Sommers.  Aber du musst es tun, außer in deinem Herzen - dort kann der Sommer ewig leben, wenn du willst.
Liebe 🌞 Grüße,
Donna
 
 
Liebe @Rosa,


Der Herbst erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge.  Es gibt einen lebhaften, frischen, leicht scharfen Geruch, der ein Wirbel von Blättern, Bäumen, und Pflanzen ist, die absterben und verrotten, andere Aromen, die erdig sind und an Tabakblätter erinnern, etwas Muskatnuss, Zimt, und Apfel dazugeben, plus kälteres Wetter und schon hast du das Rezept.  Wobei ich hinzufügen möchte, dass es auch regional unterschiedlich ist.


 


Wenn du in der Nähe von Bauernhöfen und Felder wohnst, durchdringen die letzten Ernten (Kürbisse) und das Heu die Luft.  Man hat ein deutlicheres Gefühl des Verlustes, wenn der Sommer tatsächlich seinen letzten Abschied nimmt.  Du stehst da und beobachtest die Landschaft und all ihre drastischen Veränderungen, mit einem Eindruck der Vorahnung, und dem Gefühl, als hättest du gerade einen alten Freund verloren. 


Es ist, als ob einem etwas Gutes entglitten ist, und natürlich bist du nicht bereit, es aufzugeben; diese herrlichen, sonnendurchfluteten Tage eines unbeschwerten Sommers.  Aber du musst es tun, außer in deinem Herzen - dort kann der Sommer ewig leben, wenn du willst.


Liebe 🌞 Grüße,


Donna


 
Oh, wie schön hast du das beschrieben !  Ich danke dir für diese schönen Gedanken - LG Rosa
 
Liebe Donna,
 
ein feinzartes Stimmungsbild, das du da beschreibst und das gefällt!

Liebe Grüße zu dir!
Uschi
 
Liebe @Uschi Rischanek,
Liebe Donna,


 


ein feinzartes Stimmungsbild, das du da beschreibst und das gefällt!

Liebe Grüße zu dir!
Uschi
Vielen Dank!
Der Herbst ist eine deutliche emotionale Verschiebung weg von der hellen Hektik des Sommers, hin zu einer sanften Seite, zu frischer, kühler Luft, stürmischen Winden, wärmere Kleidung wie kuschelige Pullovern, dickeren Socken, gefütterte Jacken und farbenfrohen Bäumen, die durch die kühleren Temperaturen und die kürzeren Tage im Herbst zu einem schillernden Schauspiel aus Gold, Karmesin und leuchtend orangefarbenen Blattwerk angeregt werden.
 
Wenn ich noch häufiger an heißen, frisch aufgebrühten Kräutertees nippe und ein wenig über das Leben und die Veränderungen, die diese Saison mit sich bringt, nachdenke, weckt der Herbst in mir sowohl Nostalgie als auch Melancholie. 
 
Eine Reise ins Innere beginnt.
Und genau wie die Blätter, welken wir in unsere neuen Farben hinein, geben uns dem Wandel hin und lehnen uns in die Gaben und Segnungen hinein die uns diese Jahreszeit beschert hat.
Liebe Grüße,
Donna 
 
 
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