Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Es ist zum heulen...

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Gaukelwort
    letzte Antwort
  • 8
    Antworten
  • 295
    Aufrufe
  • Teilnehmer
 ​
 ​
 ​
Es ist zum heulen...
 ​
Was ich auch schreibe wird zum Scherz,
wie ich´s auch drehe oder wende.
Nie reimt mein Halbhirn "Herz" auf "Schmerz";
was ich auch schreibe wird zum Scherz.
Mir fehlt der dritte Ton zur Terz.
Wenn ich doch bloß den Ausweg fände!
Was ich auch schreibe wird zum Scherz,
wie ich´s auch drehe oder wende...
 ​
 ​
 ​
 
Hallo Josina,
 
Ilona, die Ostseemöwe hat mich netterweise zu diesem Triolett angestiftet...
 
...und ja, wenn ich mich in der Welt so umblicke...
 
...ein Herz aus Keks ist nicht wofür ich mich schämen müsste...
 
...und auch nichts was mich Gefahr laufen lässt, mich hart wie Kruppstahl durch die Geschichte zu turnen...
 
Du, es sind schlimme Zeiten! Auch für Scherzkekse...
 
...aber ich werde mich nicht verkrümel. Ja ich könnte es wohl nicht einmal wenn ich es denn wollte...
 
Danke für deine Humor Josina
 
Die Wende...
 
Ach hüll´ dein Halbhirn doch in Nerz,
das nähm´ ihm sicher manchen Schmerz,
doch wär dann auch der Scherz zu Ende.
Wie ich´s auch drehe oder wende,
das Herz darf nicht in fremde Hände.
Es fände dort doch nichts als Schmerz,
flöh´ darum scherzlos himmelwärts.
 
 
...meint, Yeti
 
Hi Yeti,
 
Oh Weh, was sagt der arme Nerz,
nähm ich sein Fell für meinen Schmerz?
Ob er das nicht als Raub empfände?
Sein böser Blick spricht jetzt schon Bände...
ich glaub das gäb kein gutes Ende.

 
Dankeschön für den wohlgereimten Ratschlag :rofl2: ...
allein ich vermag es nicht dem Armen Tier das Fell über die Ohren zu ziehen.
 
Und Pranke aus Herz, du würdest deinen Pelz auch nicht so ohne weiteres aus den Klauen geben...

...bald ist Frühling. Und sollte mir unterweg gar zu kalt werden muss ich mich wohlmöglich sportlich betätigen und den Hampelmann hüpfen...
 
...oder ich kuschel mich an meinen inneren Schweinehund - vielleicht taugt er, um mich war zu halten...
 
Liebe Grüße vom Gaukel
 
Lieber Gaukel 
Da bin ich wirklich froh dich auf das Triolett gebracht zu haben.
Was passt besser zu Gaukel als ein Triolett zum Thema Scherz mit dem Titel ( den ich besonders genial finde) es ist zum heulen. 
Liebe Grüße Ilona 
 
Hi Yeti,
 
vielleicht wäre „Schweinehundkuscheln“ auch ein feiner neuer Therapieansatz für gestresst Manager oder auch andere Machtmenschen. (So wie Delfinschwimmen ja auch hilfreich sein soll.) Sie könnten in der Kuschelzeit zu sich finden und ganz sachte das entkoppelte Denken wieder mit dem überbewertete Lenken in Verbindung bringen. Und dem Wautz wird’s wohl recht sein.
 
(Wobei ich gegen das Delfinschwimmen einzuwenden habe, dass die armen Tiere nicht gefragt werden ob sie das überhaupt wollen. Immerhin ist allen Beteiligten ja durchaus klar welchen Stress die engen Beckenwände für das Sonarsystem der Tiere bedeuten. Und das ist nur eine der Zumutungen...)
 
Aber ich vergaloppiere mich gerade...
 
Liebe Grüße und warme Füße
 
vom Gaukel
 
 
Hi Ostseemöwe,
 
ja, kaum das mich das Thema angesprungen hat musste ich mich darin versuchen. Natürlich habe ich mit den beiden Anfangs und Wiederholungszeilen begonnen. Und dann bin ich fast wie ein Steinmetz vorgegangen. D. h. ich habe das Triolett aus dem großen Ideenbrocken befreit. Sprich ich habe alles „weg gemeißelt“ was über die knappe Form hinaus ragte. Und dann ein wenig nach poliert...
 
Und ja, der Titel spielt natürlich mit dem Thema. Viele meiner Gedichtstitel verraten nur ein wenig von dem was folgt. Aber sie stehen trotzdem in engem Kontakt mit dem Gedicht. Sie sollen neugierig machen ohne gleich zu viel Preis zu geben. Äh so wie zum Beispiel Hmmm, Nun... So wie zum Beispiel... Mist, mir fällt gerade nix ein, weil ich plötzlich an Dessous denken muss...
 
Hey nochmal ein großes Dankeschön für deine Anregung
 
 
und liebe Grüße
 
vom Gaukel
 
 
PS Nachdem ich diesen Titel gestern eingestellt hatte – an diesem schlimmen schmerzhaften Tag – wurde mir plötzlich bewusst, mit welcher Intension er wohl von der ein oder dem Anderen geöffnet wird. Ich war deshalb schon wieder dabei ihn zu löschen, um ihn irgendwann an einem anderen Tags einzustellen... Aber dann hat mich etwas davon abgehalten. Ich wolle mich keinen Buchstaben zurückdrängen lassen. Nicht einen.
 
Und natürlich werde ich auf Solidaritätsdemos gehen.
 
Liebe Charlotte,
 
ja, es ist wichtig das Gute, das Vielfältige aufrecht zu (er)halten. Auch – nein gerade wenn so viel auf dem Spiel steht und auf den Schultern lastet.
 
Innehalten - ja, aufhören – nein, verzagen oder aufgeben – nein. Sich selbst treu bleiben – ja!
 
Und unterstützen - und laut und deutlich Farbe bekennen – wo immer es möglich ist.
 
Von mir aus könnte z. B. Gas und Energie sofort rationiert werden, um von den russischen Rohstoffen unabhängig zu werden.
 
Auch dir Danke Charlotte und lieber Grüße

 
Gaukel
 
  • Gaukelwort
    letzte Antwort
  • 8
    Antworten
  • 295
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben